Fahrradtouren Der Sackpfeyffer zu Linden

 


2023: Alpen (Col de l'Iseran)
2023: Alpen
(Col de l'Iseran)

2008: Alpen (Fernpass)
2008: Alpen (Fernpass)

2015: Harz (L504 „Steile Wand“, Sattelpunkt)
2015: Harz
(L504 „Steile Wand“, Sattelpunkt)

2019: Deister (Bröhn)
2019: Deister
(Bröhn)

2014: Lüneburger Heide, Südheide (zwischen Garßen und Burghorn)
2014: Lüneburger Heide, Südheide
(zwischen Garßen und Burghorn)
 
Touren 2024

Auf diesen Seiten ist eine Auswahl der im laufenden Jahr gefahrenen Fahrradtouren mit Bildern, Daten und kurzen Beschreibungen dokumentiert. Weiter unten auf dieser Seite folgen Erläuterungen zu auf diesen Seiten verwendeten Symbolen, Kürzeln und Begriffen.

Touren 2007
Touren 2008
Touren 2009
Touren 2010
Touren 2011
Touren 2012
Touren 2013
Touren 2014
Touren 2015
Touren 2016
Touren 2017
Touren 2018
Touren 2019
Touren 2020
Touren 2021
Touren 2022
Touren 2023
Touren 2024
 
Etappe
   
gefahren am
flach  Calenberger Land 19.01.2024
flach  Calenberger Land – Leinemasch 10.02.2024
Berg, leicht  Deister 02.03.2024
Berg, schwer  Weser-Leine-Bergland 30.03.2024
Berg, leicht  Deister 01.05.2024
Berg, schwer  Weserbergland 22.06.2024
Berg, schwer  Rhön → Thüringer Wald, 1. Etappe (Westliche Kuppenrhön) 01.07.2024
Berg, schwer  Rhön → Thüringer Wald, 2. Etappe (Hohe Rhön) 02.07.2024
Berg, schwer  Rhön → Thüringer Wald, 3. Etappe (Hohe Rhön → Thüringer Wald) 03.07.2024
Berg, schwer  Rhön → Thüringer Wald, 4. Etappe (Thüringer Wald) 04.07.2024
flach  Alpen, Anreise & Prolog (Bayerisches Oberland) 06.08.2024
Berg, schwer  Alpen, 01. Etappe (Bayerische Voralpen → Leutaschtal) 07.08.2024
Berg, schwer  Alpen, 02. Etappe (Buchener Höhe → Inntal → Ötztal) 08.08.2024
Berg, schwer  Alpen, 03. Etappe (Ötztal → Gurgler Tal) 09.08.2024
Berg, schwer  Alpen, 04. Etappe (Timmelsjoch) 10.08.2024
flach  Alpen, 05. Etappe (Passeiertal → Etschtal) 11.08.2024
Berg, schwer  Alpen, 06. Etappe (San-Lugano-Sattel) 12.08.2024
Berg, schwer  Alpen, 07. Etappe (Passo Rolle) 07.08.2013
flach  Alpen, 08. Etappe (Valle di Primiero → Feltrino) 14.08.2024
Berg, leicht  Alpen, 09. Etappe (Feltrino → Canale di Brenta) 15.08.2024
Berg, schwer  Alpen, 10. Etappe (Altopiano dei Sette Comuni) 16.08.2024
Berg, schwer  Alpen, 11. Etappe (Passo di Vézzena) 17.08.2024
flach  Alpen, 12. Etappe (Val d'Astico) 18.08.2024
flach  Alpen, 13. Etappe (Pianura veneto-friulana) 19.08.2024
flach  Alpen, Abreise 20.+21.08.2024
  2020: Alpen (Passo dello Stelvio | Stilfser Joch)
2020: Alpen
(Passo dello Stelvio | Stilfser Joch)

2020: Harz (Brocken)
2020: Harz (Brocken)

2022: Thüringer Wald (Großer Inselsberg)
2022: Thüringer Wald
(Großer Inselsberg)

2010: Calenberger Land (bei Ihme-Roloven — Nachtfahrt)
2010: Calenberger Land
(bei Ihme-Roloven — Nachtfahrt)

2013: Nordseeküste (am Wurster Watt)
2013: Nordseeküste
(am Wurster Watt)

Erläuterungen

Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf Symbole, Kürzel und Begriffe, die auf dieser Seite und den zugehörigen Unterseiten verwendet werden. Die Höhenangaben von Orten erfolgen bezogen auf die landesüblichen Höhennormale, für Orte in Deutschland in „Meter über Normalhöhennull“ (m ü.NHN) oder veraltet „Meter über Normalnull“ (m ü. NN) bzw. „Meter über Höhennormal“ (m ü. HN), für Orte in Österreich in „Meter über Adria“ (m.ü.A.) oder veraltet „Meter Seehöhe“ bzw. „Meter über dem Meer“ (m ü.d.M.), für Orte in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein „Meter über Meer“ (m ü. M.), im italienischsprachigen Teil der Schweiz auch als Übersetzung „metri sul livello del mare“ (m s/m) und im französischsprachigen Teil der Schweiz auch als Übersetzung „mètres au-dessus du niveau de la mer“ (m.), für Orte in Italien „metri sul livello del mare“ (m s.l.m.; dt.: „Meter über dem Meeresspiegel“), für Orte in Frankreich „mètres au-dessus du niveau de la mer“ (m; dt.: „Meter über dem Meeresspiegel“) und für Orte in Slowenien m. i. J. („Metara iznad Jadrana“; dt.: „Meter über Adria“).
Eine systematische Dokumentation der Fahrradtouren begann erst 2008. Daher fallen die Angaben zu früheren Fahrradtouren etwas spärlicher aus.

ProfilBerg, schwer oder Berg, leicht oder flach; Erläuterungen nachfolgend. Die Zuordnung zu einer der drei Profile ist für andere Fahrradfahrer nicht unbedingt repräsentativ. Was hier als schwere Bergetappe eingestuft wird, ist für sportlich ambitionierte Rennradfahrer mitunter nur ein „Berg zum Anwärmen“. Hartnäckige Flachlandradler hingegen können mitunter überhaupt nicht nachvollziehen, wie man sowas freiwillig fahren kann.
Berg, schwerschwere bis extrem schwere Bergetappe: ein Anstieg mit großer Höhendifferenz, meist im Hochgebirge; oder mehrere Anstiege mit in Summe großer Höhendifferenz, meist im Mittelgebirge; oder längere sehr steile Passagen, sowohl im Hochgebirge als auch im Mittelgebirge
Berg, leichtleichte bis mittelschwere Bergetappe: ein Anstieg oder mehrere Anstiege mit in Summe geringerer Höhendifferenz ohne sehr steile Passagen von kurzen steilen Rampen abgesehen, sowohl im Hochgebirge als auch im Mittelgebirge
flachFlachetappe: ohne nennenswerte Anstiege, auch im Hochgebirgs- oder im Mittelgebirgsraum möglich
RouteVerlauf der Etappe, bei eintägigen Touren identisch mit dem Verlauf der Tour, Eisenbahntransfers sind kursiv gesetzt und nur bei Mehrtagestouren angegeben, oder wenn sie innerhalb der Etappe erfolgten, bei Eintagestouren mit Start oder Ziel nicht in Hannover ist von einem Eisenbahntransfer zwischen diesem Ort und Hannover auszugehen; aus Landkarten und frei verfügbaren Quellen ermittelt; Zahlen in Klammern hinter den Orten geben deren Höhe über dem jeweils landesüblichen Höhennormal an
Anzahl Etappennur in den Jahresstatistiken angegeben, alle gefahrenen Etappen, bei Eintagestouren entspricht die Tour einer Etappe, bei Mehrtagestouren werden An- und Abreisetage nur mitgezählt, wenn an diesen Tagen auch eine nennenswerte Etappe (Rundkurs oder längere Streckenfahrt) absolviert wurde
Längemit dem Fahrrad zurückgelegte Strecke in km; mit dem Fahrradcomputer oder aus Landkarten ermittelt, in den Jahresstatistiken die während aller Etappen insgesamt zurückgelegte Strecke
Fahrzeitdie reine Fahrradfahrzeit, also die Zeit, während der sich die Laufräder drehen; mit dem Fahrradcomputer ermittelt, in den Jahresstatistiken die Gesamtfahrzeit für alle Etappen
Reisezeitdie Zeit, die zwischen der Abfahrt am Startort und der Ankunft am Zielort verstrichen ist, ohne Fahrten mit anderen Verkehrsmitteln (Bahn, Bus, Schiff, Fähre, …) und Wartezeiten auf diese, wenn nicht anders vermerkt, An- und Abfahrten zu Bahnhöfen sowie längere Aufenthalte unterwegs mitgerechnet; häufig nur grob durch Blicke auf eine Uhr ermittelt, selten mit der Stoppuhr ermittelt, auf volle 5 Minuten oder noch gröber gerundet; oft nicht angegeben
SchnittDurchschnittsgeschwindigkeit in km/h; Länge dividiert durch Fahrzeit, in den Jahresstatistiken der Mittelwert aus allen Etappen
SpitzeSpitzengeschwindigkeit in km/h; mit dem Fahrradcomputer ermittelt, in den Jahresstatistiken der Spitzenwert aus allen Etappen
Höhenmetermit der Fahrrad bergauf überwundene Höhendifferenz in m; aus Landkarten und frei verfügbaren Quellen ermittelt, in den Jahresstatistiken die während aller Etappen insgesamt bergauf überwundene Höhendifferenz
max. Steigungmaximale mit dem Fahrrad überwundene Steigung in %; von Verkehrsschildern abgelesen oder mit frei verfügbaren Quellen ermittelt, daher in wenigen Fällen nicht die tatsächlich maximal überwundene Steigung; nicht immer angegeben, in den Jahresstatistiken der Spitzenwert aus allen Etappen
max. Höhehöchster mit dem Fahrrad im Verlauf der Tour erreichter Punkt, das „Dach der Tour“; nicht immer angegeben; bei Mehrtagestouren ist zusätzlich für jede Etappe, ausgenommen Flachetappen, der höchste mit dem Fahrrad im Verlauf der Etappe erreichte Punkt, das „Dach der Etappe“, angegeben, in den Jahresstatistiken der Spitzenwert aus allen Etappen
BeschreibungBeschreibung des Tour- bzw. Etappenverlaufs an dem Tag, an dem sie gefahren wurde, also keine allgemeine Beschreibung der Tour- bzw. Etappe, bei Mehrtagestouren auch mal mit allgemeineren Reiseeindrücken vom Tag und meist etwas umfangreicher als bei Eintagestouren

Hinweis: Hier wird für die Einheit „Kilometer pro Stunde“ die Schreibweise km/h verwendet. Auf die wissenschaftlich korrekte Schreibweise km·h⁻¹ wird verzichtet, da die Schreibweise km/h für Angaben von Geschwindigkeiten, die mit Fahrzeugen erreicht werden, sehr weit verbreitet ist.

Fahrzeit vs. Reisezeit

Wie kommt die mitunter große Differenz zwischen Fahrzeit und Reisezeit zu Stande?

Der Grund sind die zahlreichen Pausen.

Fotopausen: Die ergeben sich spontan, wenn das Motiv passt und sind ein Grund, warum fast immer solo gefahren wird. Diese spontanen Stopps sind Mitfahrern nicht zumutbar. Soweit möglich werden Menschen und Stinkekisten (Kraftfahrzeuge, ausgenommen gelegentliche Fotos von Eisenbahnen und Linienbussen) und bei reinen Landschaftsmotiven auch Bauwerke auf den Fotos vermieden. Wenn ein Motiv in absehbar kurzer Zeit frei von Menschen und Stinkekisten ablichtbar wird, wird auch schon mal einige Minuten auf einen guten „Schuss“ gewartet, am Berg allerdings nicht zu lange, um nicht aus dem Bergauftritt zu kommen. Da sind dann wie auch generell bei Bauwerken mitunter sehr hässliche Kompromisse erforderlich.

Sanitärpausen: Das erklärt sich wohl von selbst, macht generell nicht so richtig viel Spaß und spätestens bei Stechbomberattacken während der Verrichtung wird's hektisch.

Futterpausen: Energieriegel-Matschepampe aus der Trikottasche gibt's nicht! Die Dinger sind in der Lenkertasche verstaut und für einen Bissen davon wird kurz angehalten. Und oft kommt noch eine längere Futterpause für eine richtige Mahlzeit am Wegesrand dazu.

Pausen „am Berg“: Wenn bei einer Bergauffahrt der Puls am Anschlag ist oder die Beine kurz entlastet werden wollen, wird kurz angehalten. Es bringt schließlich nichts, am Berg zu „explodieren“! Die einzelne Pause ist mit maximal ca. 2 Minuten zwar sehr kurz, aber bei längeren oder steileren Bergauffahrten werden diese Pausen häufiger nötig und das läppert sich, zumal sich in diesen Situationen oft auch der Griff zur Kamera anbietet. Als vermutlich langsamster Bergfahrer heißt es einerseits „Der Weg ist das Ziel“ und andererseits werden weder Rennrad und schon gar nicht Radrennen gefahren. Wenn das obere Ende der Berges so rechtzeitig erreicht wird, dass auch die Abfahrt bei Tageslicht endet, reicht das. Sollen die anderen Bergfahrer ruhig überholen, mehr als oben Ankommen tun die auch nicht. Dieser Rhythmus am Berg kann niemandem zugemutet werden, weshalb schwerere Bergetappen grundsätzlich solo gefahren werden. Und wenn von hinten was Dickes (Lkw, Bus, Trecker, Panzer) angebrummt kommt, wird auch im Interesse der eigenen Sicherheit sobald möglich kurz rechts ran gefahren und der Brummer vorbeiziehen gelassen.

Abkühlpausen: Diese besonders lästigen und grundsätzlich zu langen Pausen wurden mitunter bei Bergabfahrten notwendig, damit die Felgen durch das Bremsen nicht überhitzten. Besonders anfällig für solche Pausen waren Etappen mit langen, steilen Abfahrten bei direkter Sonneneinstrahlung und hochsommerlichen Temperaturen, idealerweise mit Mehrtagesgepäck auf dem Fahrrad. Seit Anfang des Jahres 2011 sorgt am Vorderrad des bis 2017 als solches genutzten Trekkingrades eine mechanisch betätigte Scheibenbremse für die Umwandlung von kinetischer in thermische Energie. Dadurch wurde die Anzahl der notwendigen Abkühlpausen drastisch reduziert. Seit Anfang 2013 steht ein geländegängiges, aber straßenverkehrstaugliches Fahrrad mit mechanisch betätigten Scheibenbremsen an Vorder- und Hinterrad zur Verfügung. Dieses Fahrrad wird im „Gelände“ (Waldwege) genutzt und wurde bis 2017 auch umgerüstet mit Straßenreifen und Schutzblechen für die Hochgebirgstouren genutzt. Seit 2018 steht ein hochgebirgstaugliches Reiserad mit mechanisch betätigten Scheibenbremsen an Vorder- und Hinterrad zur Verfügung. Abkühlpausen gehören somit weitgehend der Vergangenheit an.

überwundene Höhenmeter vs. nominelle Höhendifferenz

Wieso ist bei Etappen mit nur einem Anstieg der Wert der bergauf überwundener Höhenmeter mitunter größer als die nominelle Höhendifferenz zwischen Ende und Beginn des Anstiegs?

Gerade bei längeren Anstiegen gibt es im Verlauf gelegentlich Abschnitte mit „negativer Steigung“, also kurze Abfahrten. Die dadurch verlorenen Höhenmeter müssen erneut überwunden werden und addieren sich somit zur nominellen Höhendifferenz zwischen Ende und Beginn des Anstiegs.

„Oben ohne“?

Echte Pedalritter fahren mit Helm
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„Oben ohne“ ist nicht! Gefahren wird grundsätzlich mit Fahrradhelm auf dem Kopf. Schließlich sind mehr als genug dösige Leute mit ihren Stinkekisten unterwegs und vor einer Panne oder einem eigenen Fahrfehler mit Sturz ist man auch nie hundertprozentig geschützt. Im Sommer schwitzt man zwar unter dem Fahrradhelm, aber in Verbindung mit dem Fahrtwind führt dies zu einem angenehm kühlenden Effekt durch die Verdunstungskälte. Anders als immer wieder behauptet kocht man sich unter dem Fahrradhelm die Birne nicht weich, ohne Fahrradhelm hingegen wird bei praller Sonne der Bregen gnadenlos gegrillt. Im Februar 2017 erfolgte auf dem morgentlichen Weg zur Arbeit ein unfreiwilliger Helmtest – ohne Fremdeinwirkung. Nach dem Sturz war „Helm tauschen“ dann doch irgendwie einfacher als „Kopf tauschen“. Und eine oder gar mehrere Übernachtungen im „Hotel zum Roten Kreuz“ blieben dank des Helms auf dem Kopf auch erspart.



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letzte Aktualisierung: 09.10.2024