Profil
Route
St. Valentin auf der Haide (1473) – Fischerhäuser (1452) – Burgeis (1255) – Mals (1029) – Glurns (915) – Agums (912) – Prad am Stilfser Joch (920) – Stilfserbrücke (1132) – Gomagoi (1274) – Außertrafoi (1451)
Länge
31,9 km
Fahrzeit
3 h 02 min
Reisezeit
6 h 55 min
Schnitt
10,5 km/h
Spitze
39,2 km/h
Höhenmeter
568 m
max. Steigung
≈ 8 %
max. Höhe
1451 m s.l.m.
Beschreibung
Sonne, Sonne, nichts als Sonne, und dazu wurde es alsbald brüllend heiß. In der Sonne wurden zeitweise mehr als +40 °C erreicht. Durch die witterungsbedingt notwendige Anpassung der Reisegeschwindigkeit zog sich die Etappe länger als geplant. Die Etappe wies ein Wannenprofil auf, womit sie in der Mittagszeit in der tiefsten Lage der Strecke verlief. Im Vinschgau stand zum Mittag erwartungsgemäß schon die Hitze. Die Etappe verlief komplett auf Asphalt. Die Abfahrt von St. Valentin auf der Haide nach Mals erfolgte trotz starken Stinkeverkehrs auf der Reschenstraße, um die in diesem Abschnitt extrem steile und dementsprechend materialbelastende Abfahrt auf der Radroute 2 „Vinschgau–Bozen“ zu vermeiden. Von der Straße aus herrscht zudem größtenteils freie Sicht in alle Richtungen, während entlang der Radroute 2 über längere Strecken irgendwelches Gestrüpp die Fernsicht verstellt. Am Nordrand von Mals wurde die Reschenstraße verlassen, da in Mals ohnehin auf die Straße nach Prad am Stilfser Joch gewechselt wurde. Die Ortsdurchfahrt zu dieser Straße ist etwas unübersichlich, und die mitgeführte Landkarte zeigt nicht genug Details. Im Idealfall wäre die Reschenstraße nur noch einmal gekreuzt worden. Diese Kreuzung wurde jedoch von oben kommend um eine Straße verfehlt, weshalb noch einmal ca. 350 m auf der Reschenstraße bis zur Kreuzung gefahren wurde. Der Streckenabschnitt von Glurns bis Prad am Stilfser Joch war der einzige Teil der Etappe, der keine Streckenwiederholung darstellte. Zwischen Gomagoi und der Passhöhe des Stilfser Loch liegen 48 Kehren in der Nordostrampe. Weil die Landschaft bekanntlich hinter jeder Kurve anders aussieht, wurden bei dieser und den beiden folgenden Etappen Fotos aller 48 Kehren geschossen. Durch das Wannenprofil endete die Etappe mit einer Bergankunft in Außertrafoi.