Fahrradtouren Der Sackpfeyffer zu Linden

Hessen, 2. Etappe, gefahren am 06.05.2008

ProfilBerg, schwer
RouteBebra (195) – Ronshausen (234) – Friedewald (388) – Motzfeld – Schenklensfeld (317) – Wehrhausen – Mansbach – Wenigentaft – Buttlar (260) – Borsch – Geisa (318) – Tann (Rhön) (371) – Hilders (518) – Wüstensachsen (580) – Wasserkuppe (950) – Gersfeld (495)
Länge91,3 km
Fahrzeit5 h 48 min
Reisezeit10 h 21 min
Schnitt15,7 km/h
Spitze51,4 km/h
Höhenmeter765 m
max. Steigung10 %
max. Höhe950 m ü.NHN (Dach der Tour)
BeschreibungDiese Etappe war weniger wellig als die am Vortag. Dafür waren die Anstiege länger, was sich insgesamt besser treten ließ. In Ronshausen erfolgte der Wechsel auf Fahrradwege oder zumindest das, was man dort dafür hält. Zunächst wechselte der Belag von Asphalt auf Schotter. Dann aber folgte im Verlauf des Radweges ein mit Grobschotter befestigter Feldweg. Da war mit 37er Reifen Schleichfahrt angesagt. Im Seulingswald wechselte der Belag zwar wieder auf Schotter, dafür ging es nun aber stramm bergauf. Da auf Schotter der Mikroschlupf der Reifen größer ist als auf Asphalt, wirkt so ein Belag wie einige Steigungsprozente extra. Ab Friedewald wurde für den Rest der Etappe auf Straßen gefahren. Von Mansbach bis Tann (Rhön) verlief die Route entlang der hessisch-thüringischen Landesgrenze, so dass die Fahrt ohne Vorwarnung immer wieder streckenweise durch die Zone führte. Ab Wüstensachsen nahm die Steigung deutlich zu und in den Wäldern tauchten vermehrt Fichten auf, womit endlich Bergfahrgefühl aufkam. Das Dach der Tour zum Ende der Etappe war nicht gerade optimal geplant, aber egal. Wat mutt, dat mutt! Die Wasserkuppe liegt deutlich unterhalb der Baumgrenze und würde ohne menschliches Zutun wieder verwalden. Ausgerechnet für diesen dämlichen Flugbetrieb wird der Gipfelbereich waldfrei gehalten, die sicherlich auch nicht bessere militärische Nutzung des Gipfelbereichs wurde zwischenzeitlich komplett eingestellt. Auf dem Gipfel fand sich weder ein Gipfelstein noch ein Gipfelschild, was für den höchsten Berg Hessens doch etwas armselig war. Im Hotel in Gersfeld gab es, obwohl gebucht, keine Glotze im Zimmer. Da war es gut, das Hümmelchen im Gepäck zu haben, um den Abend rumzukriegen. Diesen "Luxus" leiste ich mir bei Mehrtagestouren, zumal das Instrument samt Verpackung auch nicht so viel wiegt und das zusätzlich benötigte Packvolumen kein Problem darstellt.

Belag an der Grenze des Fahrbaren 
Belag an der Grenze des Fahrbaren
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alles Fahrradwege, aber keiner asphaltiert 
alles Fahrradwege, aber keiner asphaltiert
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stramm bergauf im Seulingswald 
stramm bergauf im Seulingswald
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Blick über Wehrhausen auf den Landecker Berg 
Blick über Wehrhausen auf den Landecker Berg
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ein erster Blick auf die Rhön 
ein erster Blick auf die Rhön
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Wasserkuppe, künstlich waldfrei gehalten für diesen Mist 
Wasserkuppe, künstlich waldfrei gehalten für diesen Mist
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Wasserkuppe, ehemalige Militäranlagen im Gipfelbereich 
Wasserkuppe, ehemalige Militäranlagen im Gipfelbereich
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dieses Tor bleibt jetzt offen 
dieses Tor bleibt jetzt offen
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Dach der Tour: Wasserkuppe, im Hintergrund das Radom 
Dach der Tour: Wasserkuppe, im Hintergrund das Radom
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Blick vom Gipfel nach Osten 
Blick vom Gipfel nach Osten
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Blick vom Gipfel nach Westen 
Blick vom Gipfel nach Westen
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umweltverträgliche Strom- und Wärmeerzeugung 
umweltverträgliche Strom- und Wärmeerzeugung
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Hessen, 1. Etappe, 05.05.2008
Hessen, 1. Etappe
05.05.2008
Hessen, 3. Etappe, 07.05.2008
Hessen, 3. Etappe
07.05.2008
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letzte Aktualisierung: 17.01.2010