Fahrradtouren |
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Profil | |
Route | Bebra (195) – Ronshausen (234) – Friedewald (388) – Motzfeld – Schenklensfeld (317) – Wehrhausen – Mansbach – Wenigentaft – Buttlar (260) – Borsch – Geisa (318) – Tann (Rhön) (371) – Hilders (518) – Wüstensachsen (580) – Wasserkuppe (950) – Gersfeld (495) |
Länge | 91,3 km |
Fahrzeit | 5 h 48 min |
Reisezeit | 10 h 21 min |
Schnitt | 15,7 km/h |
Spitze | 51,4 km/h |
Höhenmeter | 765 m |
max. Steigung | 10 % |
max. Höhe | 950 m ü.NHN (Dach der Tour) |
Beschreibung | Diese Etappe war weniger wellig als die am Vortag. Dafür waren die Anstiege länger, was sich insgesamt besser treten ließ. In Ronshausen erfolgte der Wechsel auf Fahrradwege oder zumindest das, was man dort dafür hält. Zunächst wechselte der Belag von Asphalt auf Schotter. Dann aber folgte im Verlauf des Radweges ein mit Grobschotter befestigter Feldweg. Da war mit 37er Reifen Schleichfahrt angesagt. Im Seulingswald wechselte der Belag zwar wieder auf Schotter, dafür ging es nun aber stramm bergauf. Da auf Schotter der Mikroschlupf der Reifen größer ist als auf Asphalt, wirkt so ein Belag wie einige Steigungsprozente extra. Ab Friedewald wurde für den Rest der Etappe auf Straßen gefahren. Von Mansbach bis Tann (Rhön) verlief die Route entlang der hessisch-thüringischen Landesgrenze, so dass die Fahrt ohne Vorwarnung immer wieder streckenweise durch die Zone führte. Ab Wüstensachsen nahm die Steigung deutlich zu und in den Wäldern tauchten vermehrt Fichten auf, womit endlich Bergfahrgefühl aufkam. Das Dach der Tour zum Ende der Etappe war nicht gerade optimal geplant, aber egal. Wat mutt, dat mutt! Die Wasserkuppe liegt deutlich unterhalb der Baumgrenze und würde ohne menschliches Zutun wieder verwalden. Ausgerechnet für diesen dämlichen Flugbetrieb wird der Gipfelbereich waldfrei gehalten, die sicherlich auch nicht bessere militärische Nutzung des Gipfelbereichs wurde zwischenzeitlich komplett eingestellt. Auf dem Gipfel fand sich weder ein Gipfelstein noch ein Gipfelschild, was für den höchsten Berg Hessens doch etwas armselig war. Im Hotel in Gersfeld gab es, obwohl gebucht, keine Glotze im Zimmer. Da war es gut, das Hümmelchen im Gepäck zu haben, um den Abend rumzukriegen. Diesen "Luxus" leiste ich mir bei Mehrtagestouren, zumal das Instrument samt Verpackung auch nicht so viel wiegt und das zusätzlich benötigte Packvolumen kein Problem darstellt. |
Belag an der Grenze des Fahrbaren 300 dpi JPEG |
alles Fahrradwege, aber keiner asphaltiert 300 dpi JPEG |
stramm bergauf im Seulingswald 300 dpi JPEG |
Blick über Wehrhausen auf den Landecker Berg 300 dpi JPEG |
ein erster Blick auf die Rhön 300 dpi JPEG |
Wasserkuppe, künstlich waldfrei gehalten für diesen Mist 300 dpi JPEG |
Wasserkuppe, ehemalige Militäranlagen im Gipfelbereich 300 dpi JPEG |
dieses Tor bleibt jetzt offen 300 dpi JPEG |
Dach der Tour: Wasserkuppe, im Hintergrund das Radom 300 dpi JPEG |
Blick vom Gipfel nach Osten 300 dpi JPEG |
Blick vom Gipfel nach Westen 300 dpi JPEG |
umweltverträgliche Strom- und Wärmeerzeugung 300 dpi JPEG |
Hessen, 1. Etappe 05.05.2008 |
Hessen, 3. Etappe 07.05.2008 |
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© Sönke Kraft, Hannover 2010 letzte Aktualisierung: 17.01.2010 |