Fahrradtouren Der Sackpfeyffer zu Linden

Sauerland, 3. Etappe, gefahren am 21.05.2009

Profilflach
RouteBuchenberg (378) – Ederstausee (246) – Edertal (226) – Bad Wildungen (275) – Bahnfahrt: Bad Wildungen Bf. – Wabern Bf. – Fahrradrunde in und um Wabern – Bahnfahrt: Wabern Bf. – Kassel Hbf. – Göttingen Bf. – Hannover Hbf. – Hannover, Abfahrt vom Hauptbahnhof
Länge54,5 km (davon 2,5 km in Hannover)
Fahrzeit3 h 51 min
Schnitt14,1 km/h
Spitze31,8 km/h
Höhenmeter100 m
BeschreibungDiese Etappe war als Flachetape geplant, sollte sich aber bedingt durch die Kombination aus Regenwetter und streckenweise unbefestigten Fahrbahnbelägen zu einer recht anstrengenden Angelegenheit entwickeln. Der Tag begann feucht-warm und bewölkt. Insgesamt war das Wetter sehr instabil. Am Ederstausee angekommen fing es an zu regnen. Dieser Regen entwickelte sich zu einem Gewitter mit extremem Starkregen. So war trotz Regenjacke ein "Vollbad" unvermeidlich, denn bis zum nächstbesten befestigten Unterstand war es zu weit. Dort angekommen wurde erst mal die Starkregenphase abgewartet. Weiter ging es bei Gedröppel bis mäßigem Regen auf dem zunächst asphaltierten Ederradweg. Dann aber wechselt der Belag von Asphalt auf Schotter und Waldboden. Auf dem aufgeweichten Belag war über mehrere Kilometer ein halbwegs sicheres Fortkommen nur in Schleichfahrt mit durchschnittlich ca. 12 km/h möglich. Als der Regen sich endlich verzogen hatte, wechselte der Belag wieder auf Asphalt. Die Zeitplanung für diese Etappe war zu diesem Zeitpunkt aber schon obsolet geworden, und da sich am Himmel immer wieder Wolken mit Gewitterpotential zusammenbrauten, wurde der nächste regelmäßig bediente Bahnhof mit Anschluss Richtung Kassel als neues Etappenziel gewählt. Die Wahl fiel auf Bad Wildungen. Auf dem Weg dahin ging es nochmal bergauf. In Bad Wildungen sind die Fahrradwege tatsächlich blau angestrichen. Die haben da definitiv zu viel Geld im Stadtsäckel! Die Ankunft am Bahnhof, einem Kopfbahnhof, erfolgte natürlich genau zwischen zwei Zügen. Der Bummelzug fuhr bis Wabern und hatte dort Anschluss an einen IC, was man mit Fahrrad ohne Reservierung aber gleich vergessen konnte. Der nächste Bummelzug nach Kassel fuhr erst ca. 70 Minuten später, so dass noch Zeit für eine Fahrradrunde in und um Wabern blieb. In der Atmosphäre brodelte es zwar weiterhin, aber während der Fahrradrunde blieb es trocken. Auf dem stark verrotteten Bahnhof Wabern hatten sich in einem zerdepperten Zuganzeiger schon Vögel, nach den Flugmanövern der Alttiere zu urteilen vermutlich Schwalben, eingenistet.

Böses ahnend Regenschutz über der Gepäckrolle 
Böses ahnend Regenschutz über der Gepäckrolle
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Abfahrt zum Ederstausee 
Abfahrt zum Ederstausee
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erste Tropfen fallen 
erste Tropfen fallen
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Starkregen 
Starkregen
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auf Asphalt geht das noch mit dem Wasser, … 
auf Asphalt geht das noch mit dem Wasser, …
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… aber hier ist Schluss mit lustig, und sowas nennt sich Radweg 
… aber hier ist Schluss mit lustig, und sowas nennt sich Radweg
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Regen über dem Ederstausee 
Regen über dem Ederstausee
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diese Inseln im Ederstausee … 
diese Inseln im Ederstausee …
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… sind Bergkuppen, die oberhalb des Stauziels liegen 
… sind Bergkuppen, die oberhalb des Stauziels liegen
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Galloway-Rind 
Galloway-Rind
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Edertalsperre: Staumauer, Stauseeseite 
Edertalsperre: Staumauer, Stauseeseite
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Edertalsperre: Staumauer, Talseite 
Edertalsperre: Staumauer, Talseite
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da wird man schon von der Farbe besoffen 
da wird man schon von der Farbe besoffen
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über Wabern … 
über Wabern …
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… brodelt es 
… brodelt es
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Statistik Sauerlandtour 2009
Anzahl Etappen 3
Länge216 km
Fahrzeit15 h 24 min
Schnitt14,1 km/h
Spitze44,9 km/h
Höhenmeter2054 m
max. Höhe841 m. ü.NN



Sauerland, 2.Etappe, 20.05.2009
Sauerland, 2. Etappe
20.05.2009
Solling, 13.06.2009
Solling
13.06.2009
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letzte Aktualisierung: 09.01.2010