Profil
Route
Siror (758) – Fiera di Primiero (723) – Mezzano (652) – Pontet (591) – Fonzaso (319) – Arten (322) – Feltre (282)
Länge
38,6 km
Fahrzeit
2 h 16 min
Reisezeit
4 h 40 min
Schnitt
17,0 km/h
Spitze
43,2 km/h
Höhenmeter
23 m
max. Höhe
758 m s.l.m.
Beschreibung
Nach zwei intensiven Etappen an den den beiden Tagen zuvor und wegen des schwülheißen Wetters wurde für diese Etappe die kurze flache Variante gewählt. Diese Etappe führte entgültig aus dem alpinen Gebiet heraus. Der Cismon, in Landkarten auch „Torrente Cismon“ genannt, begleitete diese Etappe bis kurz vor Fonzaso. In Siror wurde auf einen Radweg aufgefahren.
Dieser Radweg „Pista ciclabile Primiero“ endet bereits nach nur 11 km bei Imer aus Platzgründen. Von diesem Radweg aus bieten sich talaufwärts einige Blicke auf die Gruppo delle Pale mit ihren Dreitausendern. Bei Imer wechselt das Landschaftsbild. Das Val di Primiero geht von einem alpinen Flusstal mit relativ breitem Talboden und entsprechend weit reichenden Aussichten in die mehr oder weniger enge Schlucht „Gola dello Schenèr“, auch „Val Schenèr“ genannt, über. In dieser Schlucht ist kein Platz für einen Radweg zusätzlich zur Straße. Die Gipfel der umgebenden Berge sind größtenteils bewaldet.
Von Siror bis Fonzaso führte die Etappe bergab. Ab Imer mussten einige Tunnel durchfahren werden, die früher wohl mal umfahrbar waren. Ab Fonzaso führte die Etappe weg vom Cismon hinein ins Feltrino.
Das Gelände zwischen Fonzaso und Feltre ist fast eben. Bei Arten liegt die unauffällige Talwasserscheide „Sella di Arten“ auf 318 m s.l.m., die die Einzugsgebiete der Flüsse Cismon → Brenta und Stizzon → Sonna → Piave trennt.
Die genaue Lage der Talwasserscheide ließ sich vor Ort nicht bestimmen. Als Ersatz dafür kam in Arten das Wasser von oben. Der Regen intensivierte sich bis Feltre zu Starkregen, der im Westen von Feltre unter einem Dach abgewartet wurde. Aufgund der Kürze dieser Flachetappe war dafür genug Zeit. Bei wieder nachlassendem Regen wurde die Fahrt zum Quartier in Feltre fortgesetzt.