Fahrradtouren: Alpen, 13. Etappe, gefahren am 19.08.2024
Der Sackpfeyffer zu Linden
Profil
flach
Route
Maddelene (40) – Vicenza (36) – Olmo (35) – Tavernelle (46) – Alte Ceccato (59) – Montebello Vicentino (55) – Perarolo (31) – San Bonifacio (31) – Strà (50) – Vago (44) – San Martino Buon Albergo (47) – Verona (64)
Länge
63,0 km
Fahrzeit
4 h 16 min
Reisezeit
7 h 15 min
Schnitt
14,7 km/h
Spitze
38,1 km/h
Höhenmeter
94 m
max. Höhe
64 m s.l.m.
Beschreibung
Das Quartier war ein B&B (Bed and Breakfast), also kein Hotel. Dort gab es das einzige Mal in Italien ordentliches sättigendes Brot zum Frühstück, während es in den italienischen Hotels nur wabbelige Weißmehlprodukte (Brötchen, Hörnchen, Toast) gab.
Zum Etappenstart fiel aus einer geschlossenen Wolkendecke leichter warmer Regen. Die Temperatur lag bei +27 °C. Daher wurden nur Gepäck und Kamera regenfest verpackt, aber die Norddeutsche Trachtenkleidung blieb in der Packtasche. Eigentlich sollte die Etappe großenteils auf einem Radweg verlaufen. Bei der Tourplanung ließen sich dessen Zustand und insbesondere die verbauten Fahrbahnbeläge nicht ermitteln, weshalb auch die Alternativroute auf der Straße in Betracht gezogen wurde. Da die Straßen beim Etappenstart nass waren, wurde die Alternativroute auf der Straße gewählt. Diese Etappe war als Flachetappe zum Ausrollen geplant worden. Weniger schön war jedoch, dass sie größtenteils durch mehr oder weniger bebautes Gebiet führte. Die Einzugsbereiche von Vicenza und Verona scheinen fast ineinander überzugehen. Lediglich eine niedrige Hügelkette, auf der Strà liegt und die nach Westen zum Val d'Illasi hin abdacht, trennt die beiden Einzugsbereiche geografisch und optisch voneinander. Da diese Hügelkette aber auch stark bebaut ist, fällt das kaum auf. Am Nachmittag ließ der Regen mehr und mehr nach um schließlich ganz aufzuhören. In Verona herrschte extremer Stinkeverkehr. Auf dem Weg zum Bahnhof, an dem am Folgetag die Bahnabreise starten sollte, wurde ein letztes Mal im Rahmen dieser Tour die Adige (deutsch, offiziell nur in Südtirol: Etsch) überquert, die flussaufwärts den zweiten Teil der 05. Etappe von Meran nach Auer begleitete. In Verona hing 'ne Luft zum Schneiden.