Fahrradtouren |
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Profil | |
Route | Hannover, Anfahrt zum Hauptbahnhof – Bahnfahrt: Hannover Hbf. – Northeim – Niedersachswerfen – Niedersachswerfen (210) – Appenrode (249) – Werna (246) – Sülzhayn (284) – Hohegeiß (623) – Benneckenstein (510) – Trautenstein (460) – Hasselfelde (455) – Rübeland – Elbingerode (458) – Wernigerode (235) |
Länge | 70,1 km (davon 5,8 km in Hannover) |
Fahrzeit | 4 h 43 min |
Reisezeit | 8 h 50 min |
Schnitt | 14,8 km/h |
Spitze | 51,5 km/h |
Höhenmeter | 790 m |
max. Steigung | 12 % |
max. Höhe | 623 m ü.NHN |
Beschreibung | Was ist besser als ein Tag Fahrrad fahren im Harz? Zwei Tage Fahrrad fahren im Harz! Dem entsprechend wurde bei gutem Fahrradwetter eine Zweitagestour durch den Harz gestartet. Damit bot sich die Möglichkeit, den Ostharz bzw. Unterharz zu durchqueren, der für eine Tagesfahrt von Hannover aus zu schlecht zu erreichen ist. Damit verlief diese Tour mit einer kleinen Ausnahme (Hohegeiß) komplett in der Zone. Auch wenn Einreisevisa und Grenzkontrollen vor geraumer Zeit abgeschafft wurden, ist die Grenze als "grüne Grenze" immer noch da. Zunächst war lockeres Einrollen zwischen dem Gipskarstgebiet "Rüdigsdorfer Schweiz" im Süden und dem Südharzrand im Norden bis Sülzhayn angesagt. Nördlich des Ortes am Berghang rotten diverse größere Gebäude vor sich hin. Absperrungen? Fehlanzeige! Nach dieser kurzen "Besichtigungstour" ging es das erste Mal zur Sache. Steigungen bis zu 12 % allein wären nicht das Problem gewesen, aber auf dem Weg nach Hohegeiß kam dann ein Schild "Achtung Straßenschäden". Und diese Straßenschäden beschränken sich hier nicht auf die üblichen Schlaglöcher. Der Begriff ist hier sehr weit gefasst. Faktisch ist der Asphalt über größere Strecken nicht mehr vorhanden und die Fahrt führt über groben Schotter. Im oberen Bereich dieses längsten Ansieges des Tages war dann endlich wieder eine Asphaltdecke vorhanden und dann folgte auch der kurze Streckenabschnitt im Westen. Direkt an der Zonengrenze bei Hohegeiß lag auch schon das Dach der Etappe auf für den Harz geradezu lächerlichen 623 m ü.NHN. Danach ging es in ständigem Auf und Ab durch den Ostharz. Jede Steigung für sich genommen ist nicht besonders schwer, aber über den Tag läppert sich das. Erschwerend kam an diesem Tag hinzu, dass die Sonne die meiste Zeit von einem makellos blauen Himmel schien und im Ostharz viele Straßen nicht durch immergrüne Fichtenwälder, sondern durch Wiesen und zu dieser Jahreszeit noch kahle Laubwälder verlaufen. An der Rappbodetalsperre ist man dann entgültig in der DDR angekommen, wie die beiden Tafeln am Tunnel nördlich der Staumauer zeigen. Insgesamt bietet der Ostharz mit Ausnahme der Brockenregion wesentlich weniger Bergfahrspaß als der Westharz. Die langen Anstiege bis in hohe Lagen mit teils guter Fernsicht fehlen. Und wegen der insgesamt niedrigeren Berge fehlen die für den Westharz typischen Kerbtäler mit ihren ausgedehnten Fichtenwäldern in teils steiler Hanglage. |
Etappenstart am Südharzrand 300 dpi JPEG |
ein Höhenzug der "Rüdigsdorfer Schweiz" 300 dpi JPEG |
Zoom auf den Gips 300 dpi JPEG |
ein weitere Blick auf den Höhenzug 300 dpi JPEG |
zwischen Niedersachswerfen und Appenrode, Blick nach Westen 300 dpi JPEG |
Sch••• auf die Natur, damit kann man Geld verdienen! 300 dpi JPEG |
Zoom auf die Abbaustätte 300 dpi JPEG |
zwischen Appenrode und Werna, Blick nach Westen 300 dpi JPEG |
nördlich von Sülzhayn sieht es allmählich nach Harz aus 300 dpi JPEG |
"fliegende Verdrahtung" 300 dpi JPEG |
von unten sehen die Gebäude am Berghang noch unauffällig aus 300 dpi JPEG |
der Sinn dieser Straßenbeleuchtung erschließt sich nicht mehr 300 dpi JPEG |
hier rottet was vor sich hin… 300 dpi JPEG |
… und diese tote Laterne könnte auch weg 300 dpi JPEG |
dieses Gebäude hat auch schon bessere Tage gesehen, … 300 dpi JPEG |
… sehr viel bessere 300 dpi JPEG |
da hilft wohl nur noch abreißen! 300 dpi JPEG |
riesige Schlaglöcher im Bereich der "Straßenschäden", … 300 dpi JPEG |
… aber es geht noch viel schlimmer ☹ 300 dpi JPEG |
endlich wieder befahrbarer Asphalt 300 dpi JPEG |
östlich nahe der Zonengrenze, Blick nach Südwesten und … 300 dpi JPEG |
… Blick nach Nordosten 300 dpi JPEG |
Zonengrenze, überquert von der B4 300 dpi JPEG |
das "höchste" Schild dieser Art an diesem Tag 300 dpi JPEG |
Hohegeiß, südliche Ortseinfahrt und … 300 dpi JPEG |
… Blick nach Nordwesten 300 dpi JPEG |
"Dach der Etappe": Zonengrenze am östlichen Ortsrand von Hohegeiß überquert von der L97 "Benneckensteiner Straße" 300 dpi JPEG |
zwischen Hohegeiß und Benneckenstein, Blick nach Süden auf den doch recht flachen Ostharz 300 dpi JPEG |
das mit der Dampflok auf den beiden Schildern ist hier ernst gemeint 300 dpi JPEG |
am Ostrand von Benneckenstein, 1000 mm Spurweite 300 dpi JPEG |
Rappbodetal zwischen Benneckenstein und Trautenstein, die zahllosen Mäander der Rappbode zeigen die Flachheit des Tals 300 dpi JPEG |
zwischen Trautenstein und Hasselfelde, Blick auf v. l. n. r. Wurmberg, Brocken und Hohneklippen 300 dpi JPEG |
Zoom auf den Wurmberg 300 dpi JPEG |
Zoom auf den Brocken 300 dpi JPEG |
Zoom auf die Hohneklippen 300 dpi JPEG |
zwischen Trautenstein und Hasselfelde, Blick nach Südosten 300 dpi JPEG |
Rappbodetalsperre, Staumauer, Talseite 300 dpi JPEG |
Rappbodetalsperre, Stausee, Blick von der Staumauer aus 300 dpi JPEG |
Flusslauf der Bode in der fast leeren Talsperre Wendefurth 300 dpi JPEG |
Rappbodetalsperre, Straßentunnel am Nordende der Staumauer 300 dpi JPEG |
Willkommen in der DDR! 300 dpi JPEG |
Hier feiert sie fröhliche Urstände! 300 dpi JPEG |
Blick auf Rübeland 300 dpi JPEG |
Schloss Wernigerode 300 dpi JPEG |
Solling 15.04.2012 |
Harz, 2. Etappe 29.04.2012 |
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© Sönke Kraft, Hannover 2012 letzte Aktualisierung: 07.05.2012 |