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Route | Frankenberg (Eder) (273) – Geismar (348) – Ellershausen (371) – Allendorf/Hardtberg (345) – Frankenau (441) – L3332, namenloser Pass (481) – Frebershausen (369) – K38, namenloser Pass (435) – K38, Immelberg (394) – Albertshausen (357) – Reinhardshausen (312) – Reitzenhagen (270) – Bad Wildungen (220) – Wega (191) – Mandern (186) – Fritzlar (172) – Zennern (168) – Wabern (164) – Bahnfahrt: Wabern – Kassel Hbf. – Göttingen – Hannover Hbf. – Hannover, Abfahrt vom Hauptbahnhof |
Länge | 59,1 km (davon 5,8 km in Hannover) |
Fahrzeit | 4 h 23 min |
Reisezeit | 7 h 00 min |
Schnitt | 13,5 km/h |
Spitze | 46,1 km/h |
Höhenmeter | 452 m |
max. Höhe | 481 m ü.NHN |
Beschreibung | Am Vorabend hatte sich bereits ein Wetterwechsel angekündigt. Diese Etappe verlief bei sonnigem, aber nicht zu warmem Wetter. Nach dem physischen Abschied vom Sauerland am Vortag folgte nun auch der optische Abschied vom Sauerland. Die Sattelpunkte bis einschließlich des namenlosen Passes im Verlauf der L3332 im Kellerwald boten letzte Weitblicke bis zum Sauerland am West- und Nordwesthorizont. Längere Anstiege bot diese Etappe nicht mehr, bis Reitzenhagen verlief die Etappe durch welliges Gelände. Irgendwie erinnerte die Fahrt von der Passhöhe des namenlosen Passes im Verlauf der K38 bis in die Wegaer Ederaue an eine Miniaturausgabe der Fahrt von der Bielerhöhe in die Rote Au. Was sich damals über zwei halbe Etappen an zwei Tagen streckte, passte bei dieser Tour in eine halbe Etappe: Auf eine Passhöhe „mit See“ folgte eine längere Abfahrt, hier allerdings ohne Kehren. Im unteren Bereich der Abfahrt zeigte sich blanker Fels an einer Talflanke. Am Ende der Abfahrt lag ein kurzer Tunnel, und danach folgte die flache Flussaue, in der der Radweg auf Schotterpisten geführt wird. Diese Schotterpisten sind in Flussauen häufig zu finden. Das dürfte damit zusammen hängen, dass deren Fahrbahnbeläge bei den regelmäßig stattfindenden Überflutungen dem auf- und ablaufenden Wasser nur wenig Widerstand entgegen setzen. Dadurch bleiben Schäden meist gering und sind zudem einfach und schnell zu reparieren. Für Fahrradfahrer bieten diese Schotterpisten Vor- und Nachteile. Vorteile sind die meist naturnahe Streckenführung, die in der Regel auch frei von Stinkeverkehr ist, und der Umstand, dass sich der Fahrbahnbelag bei Sonneneinstrahlung nicht so stark aufheizt wie Asphalt, Beton oder gar Teer. Nachteile sind die schlechte Befahrbahrkeit bis hin zur Unpassierbarkeit bei Nässe, die starke Materialbelastung einschließlich erhöhtem Pannenrisiko durch den Schotter, die Staubentwicklung bei Trockenheit und der zusätzlich erforderliche Kraftaufwand, denn „Schotter ist wie 2 % Steigung extra“ im Vergleich zu Asphalt. Für Rennräder sind diese Schotterpisten ungeeignet. Nach der Einfahrt in die Westhessische Senke östlich von Bad Wildungen bot die Etappe keine topografischen Hindernisse mehr. Dafür wurde der Fahrradverkehr zwischen Fritzlar und Zennern baustellenbedingt umgeleitet, was einige zusätzliche Kilometer auf Schotterpisten mit sich brachte. Der anvisierte Zug in Wabern wurde dennoch erreicht, und es blieb auch noch gerade genug Zeit zur Aufnahme von Reiseproviant in einem Supermarkt in Wabern. Ab Wabern fuhr der Zug mit 5 min Verspätung ab. Die Umsteigezeit in Kassel Hbf. reichte aber noch aus, um den Anschluss nach Göttingen zu erreichen, der pünktlich verkehrte. Ab Göttingen ging es mit 20 min Verspätung weiter. |
kurz nach Etappenstart, die Eder in Frankenberg ![]() 300 dpi JPEG |
zwischen Frankenberg und Geismar, Blick nach Osten … ![]() 300 dpi JPEG |
… und Blick über Frankenberg zum Hochsauerland ![]() 300 dpi JPEG |
Zoom über Frankenberg ins Hochsauerland ![]() 300 dpi JPEG |
Blick nach Norden ![]() 300 dpi JPEG |
erster Sattelpunkt der Etappe, Blick auf Geismar ![]() 300 dpi JPEG |
zweiter Sattelpunkt der Etappe, Blick nach Osten auf Ellershausen, … ![]() 300 dpi JPEG |
… Blick nach Süden, links am Horizont das Hohe Lohr im Kellerwald, … ![]() 300 dpi JPEG |
… Blick nach Westen über Geismar zum Sauerland … ![]() 300 dpi JPEG |
… und Blick nach Norden ins Nichts ![]() 300 dpi JPEG |
dritter Sattelpunkt der Etappe, Blick über Frankenau zum Talgang im Kellerwald, … ![]() 300 dpi JPEG |
… Blick über das Lorfetal nach Norden, … ![]() 300 dpi JPEG |
… Blick nach Nordwesten zum Sauerland … ![]() 300 dpi JPEG |
… und Blick nach Westen ![]() 300 dpi JPEG |
oberhalb von Frankenau, Blick nach Westen zum Sauerland … ![]() 300 dpi JPEG |
… und Blick nach Nordwesten zum Sauerland ![]() 300 dpi JPEG |
„Dach der Etappe“: L3332, namenloser Pass; Blick nach Osten zum Kellerwald, … ![]() 300 dpi JPEG |
… Blick nach Süden zum Kellerwald, … ![]() 300 dpi JPEG |
… Blick nach Westen zum Sauerland, … ![]() 300 dpi JPEG |
… Blick nach Nordwesten zum Sauerland … ![]() 300 dpi JPEG |
… und Blick nach Norden zum Talgang im Kellerwald ![]() 300 dpi JPEG |
im Wesebachtal, Blick talaufwärts ![]() 300 dpi JPEG |
Anstieg östlich von Frebershausen im Rödelbachtal ![]() 300 dpi JPEG |
weiter oben, Blick zum Talschluss des Rödelbachtals ![]() 300 dpi JPEG |
noch weiter oben, Luftspiegelungen über der Straße ![]() 300 dpi JPEG |
Zoom auf die Luftspiegelungen ![]() 300 dpi JPEG |
Blick ins Rödelbachtal talabwärts ![]() 300 dpi JPEG |
fünfter Sattelpunkt der Etappe, K38, namenloser Pass; Blick nach Osten, … ![]() 300 dpi JPEG |
… Blick nach Nordosten, … ![]() 300 dpi JPEG |
… Blick nach Norden, … ![]() 300 dpi JPEG |
… Blick nach Westen, … ![]() 300 dpi JPEG |
… Blick nach Südwesten … ![]() 300 dpi JPEG |
… und Blick nach Süden ![]() 300 dpi JPEG |
sechster Sattelpunkt der Etappe, Immelberg; Blick nach Osten … ![]() 300 dpi JPEG |
… und Blick nach Westen ![]() 300 dpi JPEG |
Ostrand von Albertshausen, Blick auf Reinhardshausen ![]() 300 dpi JPEG |
Abfahrt nach Reitzenhagen, Blick auf die Bilsteinklippen ![]() 300 dpi JPEG |
weiter unten, Blick auf die Bilsteinklippen ![]() 300 dpi JPEG |
Zoom auf eine Klippe ![]() 300 dpi JPEG |
Zoom auf eine Klippe ![]() 300 dpi JPEG |
der Quellen-Tunnel in Bad Wildungen, Westportal ![]() 300 dpi JPEG |
der Quellen-Tunnel in Bad Wildungen, Ostportal ![]() 300 dpi JPEG |
Ostrand von Bad Wildungen, Blick nach Nordosten ![]() 300 dpi JPEG |
in der Wegaer Ederaue, Blick über Mandern nach Ungedanken ![]() 300 dpi JPEG |
die Eder in der Wegaer Ederaue weiter flussabwärts ![]() 300 dpi JPEG |
am Ederwehr bei Fritzlar, Blick über das Wehr … ![]() 300 dpi JPEG |
… und Blick nach Südosten ![]() 300 dpi JPEG |
etwas weiter, Blick nach Osten ![]() 300 dpi JPEG |
die Eder bei Fritzlar, Blick flussaufwärts … ![]() 300 dpi JPEG |
… und Blick flussabwärts ![]() 300 dpi JPEG |
in Fritzlar, Blick auf die Altstadt mit Dom ![]() 300 dpi JPEG |
Nordrand von Zennern, Blick auf Wabern … ![]() 300 dpi JPEG |
… und Blick Richtung Fritzlar ![]() 300 dpi JPEG |
Tourende in Wabern ![]() 300 dpi JPEG |
![]() Sauerland & umzu, 3. Etappe 05.07.2023 |
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© Sönke Kraft, Hannover 2023 letzte Aktualisierung: 28.07.2023 |