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Route | Titisee (864) – Feldberg-Bärental (970) – Feldbergpass (1231) – Feldberg-Ort (1277) – Feldberg (1493) – Feldberg-Ort (1277) – Hebelhof (1235) – Menzenschwand (863) – Sankt Blasien (770) |
Länge | 38,8 km |
Fahrzeit | 3 h 49 min |
Reisezeit | 9 h 30 min |
Schnitt | 10,2 km/h |
Spitze | 31,4 km/h |
Höhenmeter | 680 m |
max. Steigung | 17 % |
max. Höhe | 1493 m ü.NHN |
Beschreibung | Zunächst wurde in Titisee die Acht, die sich am Vortag ins Hinterrad gezogen hatte, heraus gezogen, wobei ein Restschlag verblieb. Etwa eine Stunde später als geplant startete die Etappe bei wolkenverhangenem Himmel, aber anders als die Tage zuvor blieb es trocken. Oberhalb von Feldberg-Bärental kam zunehmend die Sonne durch. Trotzdem hielt sich der Stinkeverkehr auf der Ostrampe der Feldbergpassstraße in Grenzen. Die Passhöhe des Feldbergpasses liegt östlich des Abzweigs nach Feldberg-Ort und zum Feldberg. Das Schild auf der Passhöhe zeigt die deutlich zu niedrige Höhenangabe „1200 m“. Die Passhöhe liegt auf 1231 m ü.NHN. Die Beschriftung an der Brücke über die Passstraße bei Hebelhof zeigt mit „1233 m“ zwar fast die korrekte Höhe der Passhöhe an, aber diese Brücke liegt bereits im Bereich der Westrampe, zeigt also mitnichten die Passhöhe an. Mit dem Feldbergpass wurde der zweithöchste in Deutschland gelegene Straßenpass erreicht. Nur der in den Allgäuer Alpen gelegene Riedbergpass, der am 25.07.2011 überquert worden war, liegt mit 1407 m ü.NHN noch höher. Feldberg-Ort ist ein ziemlich hässlicher Ort. Dort wurde auf den durchgängig asphaltierten Franz-Klarmeyer-Weg gewechselt, der auf den Feldberggipfel führt. Im unteren Bereich dieses Weges liegen einige kurze Abschnitte mit mehr als 10 % Steigung, die schiebend überwunden wurden. Kurz vor dem Feldberggipfel liegt dann ein etwas längerer Abschnitt mit durchgängig über 10 % und bis zu 17 % Steigung, der ebenfalls schiebend überwunden wurde. Auf dem Feldberg ist zu erkennen, dass die dortige Waldgrenze nicht natürlichen Ursprungs ist, sondern durch Beweidung enstand. Der Feldberg dient nach wie vor als Sommerweide. Die Bäume wachsen in der Gipfelregion zwar kompakter, aber eine Krummholzzone, die sich üblicherweise knapp unterhalb der montanen Baumgrenze findet, fehlt. Die Lage der montanen Baumgrenze wird für die Feldbergregion bei etwa 1650 … 1700 m ü.NHN angenommen, und da liegt der Feldberggipfel weit drunter. Der Gipfelstein auf dem Feldberg ist mit einer beschrifteten Metalltafel beschlagen. Leider hat darauf eine Firma ihr Logo zur sonst neutral gehaltenen Beschriftung platziert. Das ist mindestens sehr schlechter Stil an einem derart prominenten Ort. ☹ Immerhin ist der Feldberggipfel der höchste Punkt im Bundesland Baden-Württemberg und der Feldberg der höchste Berg in einem Mittelgebirge in der Bundesrepublik Deutschland und somit der höchste Berg in Deutschland außerhalb der Alpen. Die Sicht reichte vom Feldberggipfel zwar sehr weit, aber für das große Alpenpanorama reichte die Fernsicht nicht aus. Nur durch das voll ausgefahrene Zoomobjektiv der Spiegelreflexkamera waren die Alpen schemenhaft am Horizont zu erkennen. Ausgerechnet nach Südwesten, also grob in Richtung der Sonne um die Uhrzeit, reichte der Blick bis zum Chasseral, dem höchsten Berg im Berner Jura, der vom Feldberg 109 km entfernt liegt. Aus Zeitgründen wurde auf Fahrten auf die beiden Nebengipfel des Feldberges, den Baldenweger Buck (1460 m ü.NHN) und den Seebuck (1449 m ü.NHN) mit dem darauf stehenden Feldbergturm verzichtet. Von Hebelhof aus sollte ursprünglich die Abfahrt auf der Westrampe der Passstraße nach Todtnau erfolgen, aber bei der Planung der Tour war in Todtnau und den beiden im Straßenverlauf folgenden Orten kein Quartier zu bekommen. Die gewählte steile Abfahrt nach Menzenschwand erwies sich als ungünstig, denn nach einem kurzen asphaltierten Abschnitt ging der Weg in eine Schotterpiste über. Und kurz nach dem Wechsel auf diese riss eine Speiche im Hinterrad, was einen sofortigen Stopp erforderte. Die durch den Speichenriss entstandene Acht war für einen derartigen Defekt ungewöhnlich stark ausgeprägt und ließ sich mit einer Notspeiche gerade so hin würgen, dass der Mantel nicht am Rahmen schliff. Entsprechend vorsichtig erfolgte die restliche Abfahrt. Zusammen mit der Reparatur ergab das einen erheblichen Zeitverlust, weshalb Griffe zur Kamera bis kurz vor St. Blasien ausblieben, da nun auch weite Teile des Tals schon im Schatten der umliegenden Berge lagen. In Menzenschwand scheiterte ein Reparaturversuch in einer kleinen Fahrradwerkstatt an einer nicht vorhandenen passenden Speiche. Immerhin gab es dort Empfehlungen für Fahrradwerkstätten für den nächsten Tag, der allerdings ein Samstag war. In St. Blasien gab es allerdings keine Fahrradwerkstatt. Die nächstgelegene war in Bonndorf, und dann erst wieder in Waldshut, also fernab der geplanten Reiseroute. In Menzenschwand kam dann auch allmählich das Thema Abendessen auf, aber es gab entlang der Strecke keine Einkehrmöglichkeit. Die Ankunft am Quartier in St. Blasien erfolgte gegen 20:45 MESZ gerade noch rechtzeitig eine Viertelstunde vor Küchenschluss. Und wieder eine FFP2-Maske für die Tonne … ☹ |
in Titisee, Blick über den Titisee ![]() 300 dpi JPEG |
unterhalb von Feldberg-Bärental, Blick zum Feldberg ![]() 300 dpi JPEG |
Zoom auf den Seebuck ![]() 300 dpi JPEG |
Zoom auf den Feldberg ![]() 300 dpi JPEG |
Kehre in Feldberg-Bärental ![]() 300 dpi JPEG |
oberhalb der Kehre, Blick Richtung Titisee ![]() 300 dpi JPEG |
Zoom auf den Titisee ![]() 300 dpi JPEG |
in Feldberg-Bärental … ![]() 300 dpi JPEG |
… der weltgrößte Bollenhut oder doch der „Blob – Schrecken ohne Namen“? ![]() 300 dpi JPEG |
der Kohlplatz oberhalb von Feldberg-Bärental, Blick bergauf nach Südwesten ![]() 300 dpi JPEG |
zwischen Kohlplatz und Passhöhe, Blick zum Kohlplatz ![]() 300 dpi JPEG |
Aussichtspunkt wenig weiter, Blick nach Norden … ![]() 300 dpi JPEG |
… und Blick nach Nordosten Richtung Titisee ![]() 300 dpi JPEG |
Zoom auf den Titisee ![]() 300 dpi JPEG |
Weißtannen (Abies alba) ![]() 300 dpi JPEG |
Zoom auf eine Krone mit Zapfen ![]() 300 dpi JPEG |
Blick zum Feldberg und zum Raimartihof ![]() 300 dpi JPEG |
Feldbergpass, Passhöhe, Blick nach Südwesten ![]() 300 dpi JPEG |
Schild mit falscher Höhenangabe auf der Passhöhe ![]() 300 dpi JPEG |
Feldbergpass, Passhöhe, Blick nach Nordosten ![]() 300 dpi JPEG |
in Feldberg-Ort, unteres Ende des Weges zum Feldberggipfel ![]() 300 dpi JPEG |
auf dem Weg zum Feldberggipfel, Blick zum Seebuck ![]() 300 dpi JPEG |
weiter oben, Blick zum Feldberggipfel ![]() 300 dpi JPEG |
Waldgrenze, durch Beweidung erzeugt, ohne Krummholzzone ![]() 300 dpi JPEG |
Gelber Enzian (Gentiana lutea) ![]() 300 dpi JPEG |
Zoom auf Blüten ![]() 300 dpi JPEG |
weiter oben, Blick Richtung Feldberggipfel, … ![]() 300 dpi JPEG |
… Blick über das Wiesental nach Südwesten … ![]() 300 dpi JPEG |
… und Blick zum Feldbergturm auf dem Seebuck ![]() 300 dpi JPEG |
weiter oben, Blick nach Norden auf Weideflächen … ![]() 300 dpi JPEG |
… und Blick nach Nordosten ![]() 300 dpi JPEG |
„Dach der Etappe“: Feldberg; Blick zum Friedrich-Luise-Turm ![]() 300 dpi JPEG |
Blick vom Gipfel nach Nordwesten, am Horizont die Vogesen, … ![]() 300 dpi JPEG |
… Blick über die Wetterstation nach Norden … ![]() 300 dpi JPEG |
… und Blick über den Gipfelstein zum Baldenweger Buck ![]() 300 dpi JPEG |
Gipfelstein, Werbung auf der Metalltafel unkenntlich gemacht ![]() 300 dpi JPEG |
Blick über den Baldenweger Buck nach Nordosten zur Schwäbischen Alb … ![]() 300 dpi JPEG |
… und Blick nach Osten zur Schwäbischen Alb und den Seebuck, dahinter am Horizont die Alpen ![]() 300 dpi JPEG |
Blick nach Südwesten, etwa in Bildmitte am Horizont der Chasseral, im Vordergrund ein historischer Vermessungsstein, rechts daneben der Belchen ![]() 300 dpi JPEG |
Zoom auf den historischen Vermessungsstein „Station Feldberg der Europäischen Gradmessung“ ![]() 300 dpi JPEG |
wenige Meter westlich, Blick nach Südwesten … ![]() 300 dpi JPEG |
… und Blick nach Südosten zum Sender Feldberg ![]() 300 dpi JPEG |
Zoom auf den Chasseral ![]() 300 dpi JPEG |
wenige Meter südlich, Blick nach Südwesten, rechts der Belchen … ![]() 300 dpi JPEG |
… und Blick nach Süden, etwa in Bildmitte das Herzogenhorn ![]() 300 dpi JPEG |
1. Zoom Richtung Alpen von West nach Ost ![]() 300 dpi JPEG |
2. Zoom Richtung Alpen von West nach Ost ![]() 300 dpi JPEG |
3. Zoom Richtung Alpen von West nach Ost ![]() 300 dpi JPEG |
4. Zoom Richtung Alpen von West nach Ost ![]() 300 dpi JPEG |
5. Zoom Richtung Alpen von West nach Ost ![]() 300 dpi JPEG |
6. Zoom Richtung Alpen vo West nach Ost ![]() 300 dpi JPEG |
7. Zoom Richtung Alpen von West nach Ost ![]() 300 dpi JPEG |
8. Zoom Richtung Alpen von West nach Ost, über den Seebuck ![]() 300 dpi JPEG |
Beginn der Abfahrt, Blick auf Seebuck und Herzogenhorn ![]() 300 dpi JPEG |
Zoom auf das Herzogenhorn ![]() 300 dpi JPEG |
in Feldberg-Ort, unteres Ende des Weges zum Feldberggipfel ![]() 300 dpi JPEG |
Feldbergpass, Westrampe, Blick auf Hebelhof ![]() 300 dpi JPEG |
passende Höhenangabe … ![]() 300 dpi JPEG |
… aber falscher Ort, also nicht auf der Passhöhe ![]() 300 dpi JPEG |
in Hebelhof, Westrampe … ![]() 300 dpi JPEG |
… und Abfahrt nach Menzenschwand ![]() 300 dpi JPEG |
„Ende der Ausbaustrecke“ ![]() 300 dpi JPEG |
die Menzenschwander Alb, Blick flussaufwärts zum Feldbergturm ![]() 300 dpi JPEG |
nördlich von St. Blasien, Blick auf St. Blasien ![]() 300 dpi JPEG |
in St. Blasien, Dom und Christuskirche ![]() 300 dpi JPEG |
Zoom auf den Dom ![]() 300 dpi JPEG |