Fahrradtouren |
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Profil | |
Route | Gersfeld (495) – Rodenbach (635) – Schwedenschanze (725) – Oberweißenbrunn (610) – Frankenheim (520) – Bischofsheim an der Rhön (450) – Holzberg (780) – Frankenheim/Rhön (750) – Reichenhausen (505) – Kaltensundheim (460) – Kaltennordheim (440) – Fischbach (410) – Dermbach (370) |
Länge | 60,1 km |
Fahrzeit | 4 h 26 min |
Reisezeit | 8 h 00 min |
Schnitt | 13,6 km/h |
Spitze | 50,1 km/h |
Höhenmeter | 725 m |
max. Steigung | 12 % |
max. Höhe | 841 m ü.NHN |
Beschreibung | Wie angekündigt war das Wetter mit einer Ausnahme die Wiederholung vom Vortag. Es wurde noch etwas heißer als am Vortag. Einrollen fiel aus. Gleich ab Gersfeld geht es auf dem Radweg Richtung Schwedenschanze richtig steil bergauf. Die angegebenen 12 % sind ein Mittelwert für diese Steigung, die einige noch steilere Rampen enthält. Entsprechende Schilder fehlen. So ein Weg würde in Niedersachsen wohl niemals als Radweg ausgewiesen werden. Die Hessen haben damit kein Problem. Demotivierend sind auf dem Radweg die "verlorenen Höhenmeter" bei Rodenbach. Dafür erspart der Radweg jede Menge Stinkeverkehr auf der mehr oder weniger parallel verlaufenden B279. An diesem Tag lauerten links und rechts des Radweges jede Menge hochaggressiver Bremsen im Gras. Da wurde sofort eine Icaridin-Dusche erforderlich, die mehrfach wiederholt werden musste. Der Weg von Gersfeld bis kurz vor Oberweißenbrunn war quasi eine inverse Streckenwiederholung, wobei aber im Sommer 2007 auf der Straße gefahren worden war. Zwischen der Schwedenschanze und Oberweißenbrunn wurde die Grenze zwischen Hessen und Bayern passiert. Entsprechende Schilder am Radweg fehlen. Der weitere Verlauf der Etappe war vom Streckenprofil her weniger fordernd als die Etappe tags zuvor. Dafür wurde die Hitze zunehmend unangenehmer und die Route führte über längere Strecken durch offenes, schattenloses Gelände. Auf der Hochrhönstraße ist es nicht möglich, den höchsten Punkt der Straße ohne Präzisionsmessgerät zu bestimmen, da die Straße über mehrere Kilometer praktisch flach verläuft. Ein entsprechendes Schild fehlt. Daher wurde einfach ein Punkt im höchstgelegenen Bereich der Straße auf Verdacht als "Dach der Etappe" gewählt. Von der Hochrhönstraße wurde nach Frankenheim/Rhön ein Schleichweg gefahren. Der ersparte die Fahrt durch eine Senke und bot zudem noch einen Blick zurück zur Wasserkuppe, war vom Belag her aber streckenweise grenzwertig für das Trekkingrad. Auf diesem Weg wurde ohne jede Vorwarnung die Zonengrenze überquert. Kein Warnschild wies darauf hin. Erst einige hundert Meter in der Zone machte der dortige Kolonnenweg auf die Ankunft in der Zone, die dort mittlerweile als Thüringen bezeichnet wird, aufmerksam. Von Frankenheim/Rhön aus folgte nur noch ein kurzer Anstieg zum letzten Sattelpunkt der Etappe. Danach folgte die lange Abfahrt ins Felbatal. Im Verlauf dieser Abfahrt wechselt der Charakter der Landschaft deutlich und erinnert wieder mehr an kleingliedrige Mittelgebirge als an die Rhön. Im Felbatal war es knuffig heiß. Der Felbatalradweg ist so eine Sache. Streckenweise verläuft er auf der Trasse der stillgelegten Felbatalbahn, streckenweise ist das aber eher ein MTB-Trail als ein Radweg für Trekkingräder und schon gar nicht für Rennräder. Daher wurde dieser Radweg nach einigen Kilometern wieder verlassen und erst kurz vor dem Etappenziel, nun wieder auf der ehemaligen Bahntrasse verlaufend, genutzt. |
Radweg zwischen Gersfeld und Rodenbach, Steilstück, Blick bergauf … 300 dpi JPEG |
… und Blick bergab 300 dpi JPEG |
erster Sattelpunkt der Etappe oberhalb der Schwedenschanze 300 dpi JPEG |
Schwedenschanze, Blick nach Norden … 300 dpi JPEG |
… und Blick nach Süden 300 dpi JPEG |
zwischen Schwedenschanze und Oberweißenbrunn, Blick zum Kreuzberg 300 dpi JPEG |
der südlichste Ort der Tour 300 dpi JPEG |
Hochrhönstraße, Südrampe, unteres Ende 300 dpi JPEG |
weiter oben, … 300 dpi JPEG |
… noch weiter oben … 300 dpi JPEG |
… und noch weiter oben 300 dpi JPEG |
das obere Ende schon in Sicht 300 dpi JPEG |
oberes Ende der Südrampe, Blick nach Norden zum Heidelstein 300 dpi JPEG |
Zoom auf heiße Luft 300 dpi JPEG |
Blick nach Süden bergab 300 dpi JPEG |
Blick über die Lange Rhön nach Norden 300 dpi JPEG |
etwas weiter nördlich, Blick nach Osten, im Hintergrund die Gleichberge 300 dpi JPEG |
Zoom auf die Gleichberge, v. l. n. r.: Kleiner Gleichberg und Großer Gleichberg 300 dpi JPEG |
Blick nach Südosten 300 dpi JPEG |
Blick nach Nordosten 300 dpi JPEG |
"Dach der Etappe": Hochrhönstraße; Blick nach Norden … 300 dpi JPEG |
… und Blick nach Süden 300 dpi JPEG |
zwischen Hochrhönstraße und Frankenheim/Rhön, Blick zur Wasserkuppe 300 dpi JPEG |
Zoom auf die Wasserkuppe 300 dpi JPEG |
Schleichweg nach Frankenheim/Rhön, Blick nach Norden … 300 dpi JPEG |
… und Blick nach Nordosten auf die umfahrene Senke 300 dpi JPEG |
Kolonnenweg in der Zone, Blick nach Osten … 300 dpi JPEG |
… und Blick nach Westen 300 dpi JPEG |
letzter Sattelpunkt der Etappe; Blick nach Norden 300 dpi JPEG |
Blick nach Süden 300 dpi JPEG |
Blick nach Südosten 300 dpi JPEG |
Blick nach Osten 300 dpi JPEG |
Blick nach Nordosten 300 dpi JPEG |
Blick nach Nordwesten 300 dpi JPEG |
Blick nach Westen 300 dpi JPEG |
Blick nach Südwesten Richtung Wasserkuppe 300 dpi JPEG |
Zoom auf die Wasserkuppe 300 dpi JPEG |
zwischen Frankenheim/Rhön und Reichenhausen, Blick nach Nordosten 300 dpi JPEG |
es fuhr einmal — die Bahn 300 dpi JPEG |
man hätte auch den Zug nehmen können — früher mal 300 dpi JPEG |
Rhön & umzu, 2. Etappe 30.06.2015 |
Rhön & umzu, 4. Etappe 02.07.2015 |
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© Sönke Kraft, Hannover 2015 letzte Aktualisierung: 05.07.2015 |