Galerie 8 Der Sackpfeyffer zu Linden

8. Sonne, Mond, Planeten und Sterne – Astronomie


8.0. Inhaltsverzeichnis 
8.1. Totale Mondfinsternis am 08.+09.11.2003 
8.2. Totale Mondfinsternis am 04.+05.05.2004 
8.3. Totale Mondfinsternis am 28.09.2015 
8.3. Sonnenfinsternis am 20.03.2015 
8.4. Venustransit am 08.06.2004 
8.5. Konstellationen 

8.1. Totale Mondfinsternis am 08.+09.11.2003

Daten der Mondfinsternis für 10°00'00'' östlicher Länge und 50°00'00'' nördlicher Breite: 
Eintritt des Mondes in den Halbschatten der Erde (1. Kontakt): 23:15 MEZ 
Eintritt des Mondes in den Kernschatten der Erde (2. Kontakt): 00:32MEZ 
Beginn der Totalität (3. Kontakt): 02:06 MEZ 
Mitte der Finsternis: 02:19 MEZ 
Ende der Totalität (4. Kontakt): 02:31 MEZ 
Austritt des Mondes aus dem Kernschatten der Erde (5. Kontakt): 04:05 MEZ 
Austritt des Mondes aus dem Halbschatten der Erde (6. Kontakt): 05:22 MEZ 
Größe der Finsternis: 1,022 

Die Größe von 1,022 ist für eine totale Mondfinsternis recht gering, der Grenzwert zwischen totaler und partieller Finsternis liegt bei genau 1. Eine Größe < 1 ergibt eine partielle Finsternis, eine Größe ≥ 1 eine totale Finsternis. Dies begründet die recht kurze Dauer der Totalität von nur 25 Minuten. Da der Mond während der gesamten Finsternis recht hoch am Himmel, also horizontfern, stand, eignete sich diese Finsternis besonders gut für die Beobachtung mit optischen Instrumenten und fotografische Aufnahmen. Über Hannover lag allerdings eine geschlossene, hochnebelartige Wolkendecke, so dass diese Finsternis hier nicht beobachtet werden konnte. Im nördlichen Leinebergland gab es ein schmales Beobachtungsfenster, begrenzt im Norden durch die hochnebelartige Wolkendecke und im Süden durch herein ziehende Wolken. Der erste Beobachtungsort lag zwischen Brunkensen und Coppengrave (Bild 01-03) und war sehr dunkel und daher gut für die Beobachtung geeignet. Allerdings störten bald die von Süden herein ziehenden Wolken die Beobachtung, so dass ein Ortswechsel erforderlich wurde. Der zweite Beobachtungsort lag zwischen der Bundesstraße 3 und Brüggen (Bild 04-06), war weniger dunkel und musste ebenfalls wegen der von Süden herein ziehenden Wolken aufgegeben werden. Der dritte Beobachtungsort lag zwischen Wallenstedt und Heinum (Bild 07-12). Auch dieser Ort war weniger dunkel, ermöglichte aber die Beobachtung der gesamten totalen Phase. Gegen 03:00 MEZ störten auch hier die von Süden herein ziehenden Wolken. Auf dem Rückweg, zwischen Betheln und Burgstemmen (Bild 13), gelang noch eine letzte Beobachtung durch eine lockere Wolkenschicht. Da bei dieser Finsternis der Mond den Kernschatten der Erde sehr dicht an dessen Rand passiert hat, war er an diesem Rand deutlich aufgehellt, da in den Randbereich des Erdkernschattens mehr Licht gelangt als in dessen Zentralbereich. Schleier und "Schmutzflecken" auf den Bildern wurden durch dünne Wolken verursacht. Die Aufnahmen entstanden mit einer analogen Spiegelreflexkamera und einem 500 mm / 1:8-Spiegelteleobjektiv, das Ganze auf ein Stativ aufgesetzt und mit Drahtauslöser betätigt. Aufgenommen wurde auf einen Farbnegativfilm der Lichtempfindlichkeit ISO 400.

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8.2. Totale Mondfinsternis am 04.+05.05.2004

Daten dieser Mondfinsternis für 10°00'00'' östlicher Länge und 50°00'00'' nördlicher Breite:  
Eintritt des Mondes in den Halbschatten der Erde (1. Kontakt): 19:51 MESZ 
Eintritt des Mondes in den Kernschatten der Erde (2. Kontakt): 20:48 MESZ 
Beginn der Totalität (3. Kontakt): 21:52 MESZ 
Mitte der Finsternis: 22:30 MESZ 
Ende der Totalität (4. Kontakt): 23:08 MESZ 
Austritt des Mondes aus dem Kernschatten der Erde (5. Kontakt): 00:12 MESZ 
Austritt des Mondes aus dem Halbschatten der Erde (6. Kontakt): 01:10 MESZ 
Größe der Finsternis: 1,309 

Wegen der instabilen Großwetterlage wurde auf eine Suchfahrt nach einem günstigen Beobachtungsort verzichtet. Die Beobachtung erfolgte von der Sternwarte Hannover (Dach des Hochbehälters auf dem Lindener Berg) aus. Während im Westen aufgelockerte Bewölkung herrschte, zog südlich von Hannover eine Regenfront durch, wodurch der erste Teil der Finsternis unbeobachtbar blieb. Während der totalen Phase war diese Regenfront zwar abgezogen, aber eine dichte, hoch liegende Dunstschicht verwehrte den Blick auf den total verfinsterten Mond. Erst nach dem Ende der Totalität konnte das nun wieder vom Mond reflektierte Sonnenlicht diese Dunstschicht teilweise durchdringen. Mit kurzen Unterbrechungen durch vorüber ziehende Wolken konnte die Finsternis dann bis zum Austritt des Mondes aus dem Kernschatten der Erde beobachtet werden. In dieser Zeitspanne gelangen auch einige Aufnahmen des teilverfinsterten Mondes. Der schlechte Kontrast der Bilder wurde durch die Dunstschicht verursacht. Die Aufnahmen entstanden mit einer analogen Spiegelreflexkamera und einem 1000 mm / 1:10-Spiegelteleobjektiv (für Eingeweihte: die "Russentonne"), das Ganze auf ein Stativ aufgesetzt und mit Drahtauslöser betätigt. Aufgenommen wurde auf einen Farbnegativfilm der Lichtempfindlichkeit ISO 100.

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Bild 02 
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8.3. Totale Mondfinsternis am 28.09.2015

Daten dieser Mondfinsternis für 10°00'00'' östlicher Länge und 50°00'00'' nördlicher Breite:  
Eintritt des Mondes in den Halbschatten der Erde (1. Kontakt): 02:11 MESZ 
Eintritt des Mondes in den Kernschatten der Erde (2. Kontakt): 03:07 MESZ 
Beginn der Totalität (3. Kontakt): 04:11 MESZ 
Mitte der Finsternis: 04:47 MESZ 
Ende der Totalität (4. Kontakt): 05:23 MESZ 
Austritt des Mondes aus dem Kernschatten der Erde (5. Kontakt): 06:27 MESZ 
Austritt des Mondes aus dem Halbschatten der Erde (6. Kontakt): 07:22 MESZ 
Größe der Finsternis: 1,282 

Als Beobachtungsstandort wurde der Heisterberg westlich von Hannover-Ahlem gewählt. Mit seiner Höhe von 90 m ü.NHN überragte der Heisterberg in dieser Nacht die Oberkante der Nebelfelder in den Senken um ca. 10…20 Meter. Der ursprünglich geplante Beobachtungsort etwas weiter westlich an der Kollrothshöhe hätte schon im Nebel gelegen. Dafür hätte dort die südlich des Heisterberges verlaufende Kreisstraße K251 "Harenberger Meile" im Rücken gelegen. Gegen 04:30 MESZ zog Hochnebel, meteorologisch korrekt "niedrig liegende Schichtwolken" auf, der die Sicht auf den verfinsterten Mond rasch verschlechterte und noch vor der Mitte der Finsternis komplett verhinderte. Nach der Mitte der Finsternis schimmerte noch zweimal der total verfinsterte Mond und einmal der teilverfinsterte Mond jeweils für wenige Sekunden durch den Hochnebel durch, wobei der total verfinsterte Mond dabei einmal sogar noch gut zu erkennen war. Die Zeiten reichten aber in keinem Fall, um die Kamera auf den Mond auszurichten. Um 05:30 MESZ wurde die Beobachtung abgebrochen, da der Hochnebel sich nicht verzog, sondern mittlerweile auch im Zenit die Sicht auf die Sterne verperrte. Der auf der Kreisstraße K251 gegen 04:00 MESZ einsetzende und ab ca. 04:30 MESZ massiv zunehmende Stinkeverkehr hätte die Beobachtung vom Heisterberg aus mit seinen grellen Scheinwerfern gestört, wenn denn dann noch etwas zu beobachten gewesen wäre.

Die bei den Bildern angegebenen Zeiten (Angaben in MESZ) sind mit einer Toleranz von ±½ min behaftet, da die Zeiten nur von einer DCF77-Funkuhr abgelesen wurden und immer zwei Bilder nacheinander aufgenommen wurden. Die beiden nachfolgenden Aufnahmen entstanden mit einer digitalen Spiegelreflexkamera und einem 18…250 mm / 1:3,5…6,3-Zoomobjektiv, das Ganze auf ein Stativ aufgesetzt und mit Drahtauslöser betätigt.

02:57; Blick nach Süden 
02:57; Blick nach Süden
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03:29; Blick zum teilverfinsterten Mond 
03:29; Blick zum teilverfinsterten Mond
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Die nachfolgenden Aufnahmen entstanden mit einer digitalen Spiegelreflexkamera und einem 1000 mm / 1:10-Spiegelteleobjektiv, das Ganze auf ein Stativ aufgesetzt und mit Drahtauslöser betätigt. Vor Beginn der totalen Phase erfolgten einige Aufnahmen einmal mit kurzer und einmal deutlich längerer Belichtungszeit. Die Aufnahmen mit kurzer Belichtungszeit zeigen die Kante des Erdkernschatten auf dem Mond, die Aufnahmen mit langer Belichtungszeit die Rotfärbung des verfinsterten Teil des Mondes. Eine lange Belichtungszeit führt schon zu einer sichtbaren Unschärfe in Folge der Bewegung des Mondes während der Belichtung. Das letzte Bild ist trotz Langbelichtung so dunkel, da der Mond bereits stark durch den Hochnebel abgedunkelt wurde.

03:06 
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8.4. Sonnenfinsternis am 20.03.2015

Bei dieser Sonnenfinsternis handelte es sich um eine totale Sonnenfinsternis, deren partielle Phase von Mitteleuropa aus beobachtbar war. Die Totalitätszone verlief über dem Europäischen Nordmeer und überquerte nur wenige Inseln (Färöer-Inseln, Spitzbergen).

Daten dieser Sonnenfinsternis für Hannover: 
Beginn der partiellen Phase, die Mondscheibe berührt die Sonnenscheibe (1. Kontakt): 09:34:43 MEZ 
Mitte der Finsternis: 10:42:49 MEZ; Bedeckung 77,5 % 
Ende der partiellen Phase, die Mondscheibe löst sich von der Sonnenscheibe (4. Kontakt): 11:53:55 MEZ 
Größe der Finsternis: 0,814 
Beginn (2. Kontakt) und Ende (3. Kontakt) der totalen Phase sind nur für Orte innerhalb der Totalitätszone angebbar. 

Die Beobachtung dieser Sonnenfinsternis erfolgte von Hannover aus bei klarem und wolkenlosem Himmel. Etwa 10 Minuten vor der Mitte der Finsternis traten diverse Effekte auf, die entsprechend bis etwa 10 Minuten nach der Mitte der Finsternis anhielten. Die Temperatur "in der Sonne" sank spürbar ab. Die Helligkeit in der Umgebung nahm ebenfalls ab. Dieses Licht war aber nicht mit dem Licht vergleichbar, dass bei der durch Wolken oder Nebel abgeschwächt scheinenden Sonne auftritt. Einige Vögel schienen ebenfalls irritiert und zeigten ein Verhalten wie sonst am frühen Morgen in der Zeit des Sonnenaufgangs. Die Aufnahmen der Sonne entstanden mit einer digitalen Spiegelreflexkamera und einem 1000 mm / 1:10-Spiegelteleobjektiv, das Ganze auf ein Stativ aufgesetzt und mit Drahtauslöser betätigt. Vor dem Spiegelteleobjektiv befand sich ein Sonnenfilter aus Spezialfolie mit einer optischen Dichte von 5,0. Die bei den Bildern angegebenen Zeiten (Angaben in MEZ) sind mit einer Toleranz von ±1 s behaftet, da die Zeiten nur von einer DCF77-Funkuhr abgelesen wurden und immer zwei Bilder nacheinander aufgenommen wurden.

09:36:43 
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10:42:49 — Mitte der Finsternis 
10:42:49 — Mitte der Finsternis
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11:54:05 — alles vorbei! 
11:54:05 — alles vorbei!
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kurz vor Beginn der Finsternis,
Blick nach Süden 
kurz vor Beginn der Finsternis, Blick nach Süden
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kurz nach der Mitte der Finsternis,
Blick nach Süden 
kurz nach der Mitte der Finsternis, Blick nach Süden
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kurz nach Ende der Finsternis,
Blick nach Süden 
kurz nach Ende der Finsternis, Blick nach Süden
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kurz nach der Mitte der Finsternis,
Blick nach Nordwesten 
kurz nach der Mitte der Finsternis, Blick nach Nordwesten
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kurz nach Ende der Finsternis,
Blick nach Nordwesten 
kurz nach Ende der Finsternis, Blick nach Nordwesten
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kurz nach der Mitte der Finsternis,
Beobachtungsstandort 
kurz nach der Mitte der Finsternis, Beobachtungsstandort
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8.5. Venustransit am 08.06.2004

Am 08.06.2004 fand ein extrem seltenes Ereignis statt, ein so genannter Venustransit. Dabei lief der Planet Venus zwischen Erde und Sonne durch, dieses Mal allerdings nicht genau durch die Mitte der Sonnenscheibe, sondern die Venus beschrieb eine Sehne im unteren Bereich der Sonnenscheibe. Dieser Venustransit war hier zu Lande in seiner vollen Länge beobachtbar.

Daten des Venustransits für 10°00'00'' östlicher Länge und 50°00'00'' nördlicher Breite: 
Venus berührt die Sonnenscheibe (1. Kontakt): 07:19:58 MESZ 
Venus löst sich vom Sonnerand (2. Kontakt): 07:39:34 MESZ 
Mitte des Transits: 10:22:28 MESZ 
Venus berührt den Sonnenrand (3. Kontakt): 13:03:58 MESZ 
Venus trennt sich von der Sonnenscheibe (4. Kontakt): 13:23:11 MESZ 
Scheinbare Größe der Sonnenscheibe: 31'30'' 
Scheinbare Größe der Venusscheibe: 59'' 

Da der Himmel an diesem Tag über Hannover, abgesehen von etwas Morgendunst und einigen Kondensstreifen von Düsenflugzeugen, nahezu wolkenlos war, wurde als Beobachtungsort die Sternwarte Hannover (Dach des Hochbehälters auf dem Lindener Berg) gewählt. Die Sternwarte füllte sich im Verlauf des Transits mit Menschen. Neben den Teleskopen der Sternwarte waren etwa 10 weitere Teleskope, einige Ferngläser, diverse Kameras und zahlreiche Sonnenfinsternisbrillen im Einsatz. Kurz vor dem 4. Kontakt schob sich allerdings eine einsam am Himmel ziehende Wolke vor die Sonne, so dass der 4. Kontakt hier nicht beobachtet werden konnte. Die Aufnahmen entstanden mit einer analogen Spiegelreflexkamera und einem 1000 mm / 1:10-Spiegelteleobjektiv, das Ganze auf ein Stativ aufgesetzt und mit Drahtauslöser betätigt. Aufgenommen wurde auf einen Schwarzweißnegativfilm der Lichtempfindlichkeit ISO 50. Vor dem Spiegelteleobjektiv befand sich ein Sonnenfilter aus Spezialfolie mit einer optischen Dichte von 5,0.

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8.6. Konstellationen

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Am 23.04.2004, ca. 22:30 MESZ standen Mars, Mond (zunehmend) und Venus in enger Konjunktion. Der Mars stand ca. 2° südlich, etwa auf Halbneunuhrposition vom Mond entfernt, die Venus ca. 4° nördlich, etwa auf Vieruhrposition vom Mond entfernt.

Im Bild ist auch das "aschgraue Mondlicht" zu erkennen: Von der Erde reflektiertes Sonnenlicht fällt auf die der Erde zugewandte Seite des Mondes und lässt den nicht von der Sonne direkt angeleuchteten Teil des Mondes in einem sehr schwachen, dunkelgrauen Licht erscheinen.

Die Aufnahme entstand mit einer analogen Spiegelreflexkamera und einem 28…200 mm / 1:4,0…5,6-Zoomobjektiv, das Ganze auf ein Stativ aufgesetzt und mit Drahtauslöser betätigt. Aufgenommen wurde auf einen Farbnegativfilm der Lichtempfindlichkeit ISO 400.  

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Hochwasser Januar 2003
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© Sönke Kraft, Hannover 2003
letzte Aktualisierung: 02.10.2015