Fahrradtouren |
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Profil | |
Route | Hannover, Anfahrt zum Hauptbahnhof – Bahnfahrt: Hannover Hbf. – Mannheim Hbf. – Basel SBB – Luzern – Luzern (435) – Kriens (478) |
Länge | 12,1 km (davon 5,8 km in Hannover) |
Fahrzeit | 0 h 54 min |
Reisezeit | 1 h 10 min |
Schnitt | 13,4 km/h |
Spitze | 27,4 km/h |
Höhenmeter | 43 m |
max. Höhe | 478 m ü. M. |
Beschreibung | Endlich mal wieder Velo fahren in der Schweiz und nicht immer nur Fahrrad (schweizerdeutsch: Velo) fahren in der "Rühler Schweiz" – nur erst mal hin kommen. Bis Göttingen fuhr der ICE4 (acht reservierungspflichtige Fahrradstellplätze) leidlich pünktlich, da die baustellenbedingte Vollsperrung der Schnellfahrstrecke zwischen Hannover und Göttingen und die damit einhergehende Fahrzeitverlängerung auf der Leinetalstrecke bereits im Fahrplan enthalten war. In Göttingen ging es dann nicht weiter. Weichenstörung zwischen Göttingen und Kassel! Da diese nicht schnell behoben werden konnte, wurde der Zug über die sonst vom Regionalverkehr genutzte Strecke nach Kassel-Wilhelmshöhe umgeleitet. Diese Strecke dürfte auch die Ausweichstrecke werden, wenn die Schnellfahrstrecke zwischen Göttingen und Kassel-Wilhelmshöhe saniert und dafür voll gesperrt werden wird. In Kassel-Wilhelmshöhe hatte der Zug bereits 75 min Verspätung eingefahren. Die Stimmung im Zug verschlechterte sich mit den nun folgenden Durchsagen zunehmend. Verspätungsbedingt entfiel der Halt in Frankfurt am Main/Flughafen. Dann wurde außerpanmäßig in Frankfurt am Main/Süd gehalten, da Frankfurt am Main/Hauptbahnhof gesperrt war. "Unfall mit Personenschaden" – tatsächlich war es ein Mord im Bahnhof, wie den abendlichen Fernsehnachrichten im Hotelzimmer zu entnehmen war. In Mannheim kam der Zug nun mit eben diesen 75 min Verspätung an. Der Anschluss wurde trotzdem erreicht, da dort fahrplanmäßig 88 min Aufenthalt und somit Zeit für eine warme Mahlzeit gewesen wären. Die warme Mahlzeit hatte sich mit der Verspätung allerdings erledigt. Der EC kam dann mit 20 min Verspätung an. Dieser Zug wurde von den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) betrieben. Das SBB-Rollmaterial nahm also schon ein Stück Schweiz vorweg. Der Zug erreichte Basel SBB mit 30 min Verspätung. Gegen das Bahnchaos in Deutschland kann die SBB eben auch nichts machen. Der Anschluss nach Luzern wurde nicht erreicht. Der nächste Zug nach Luzern war so ein Pendlerzug, der an jeder Milchkanne hielt. Er stand längere Zeit in Basel SBB und füllte sich zunehmends. Überfüllt aber pünktlich ging es nun weiter nach Luzern. Wenigstens stiegen bei jedem Halt mehr Fahrgäste aus als ein, sodass es im Zug leerer wurde. Der Zug erreichte pünktlich Luzern. Da die Ankunft insgesamt nur ca. 30 min später als fahrplanmäßig erfolgte, wurde nach der langen Sitzerei in den Zügen nicht gleich das Quartier in Kriens angefahren, sondern noch eine kurze Runde zum Vierwaldstättersee gefahren. |
Tourstart in Luzern 300 dpi JPEG |
Blick aus dem Bahnhof nach Süden 300 dpi JPEG |
Zoom auf das Stanserhorn 300 dpi JPEG |
Blick über den Vierwaldstättersee nach Norden 300 dpi JPEG |
die Kapellbrücke über die Reuss, im Hintergrund der Pilatus 300 dpi JPEG |
Blick von der Seebrücke auf die Kapellbrücke und den Wasserturm 300 dpi JPEG |
Weserbergland 19.07.2019 |
Alpen, 01. Etappe 30.07.2019 |
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© Sönke Kraft, Hannover 2019 letzte Aktualisierung: 04.10.2019 |