Fahrradtouren

Alpen, 05. Etappe, gefahren am 27.07.2013

Profil
Route	Davos-Platz (1535) – Davos-Glaris (1443) – Davos-Monstein, Bahnhof (1346) – Davos-Wiesen (1421) – Schmitten (GR) (1301) – Alvaneu Dorf (1181) – Surava (896) – Tiefencastel (851) – Savognin (1180)
Länge	40,0 km
Fahrzeit	3 h 16 min
Reisezeit	5 h 40 min
Schnitt	12,2 km/h
Spitze	39,9 km/h
Höhenmeter	570 m
max. Steigung	12 %
max. Höhe	1482 m ü. M.
Beschreibung	Auch an diesem Tag schien die Sonne vom zunächst wolkenfreien Himmel. Die Etappe startete am höchsten Punkt, und somit lag die Wahrscheinlichkeit hoch, im Laufe der Etappe noch in die Brüllhitze zu geraten. Zunächst ging es dem Landwasser folgend leicht bergab. Das Gefälle nimmt bis zum Landwassertunnel allmählich zu. Im Tunnel herrschte ein ganz anderes Temperaturniveau, das lange Klamotten erforderlich machte. Mit 2,7 km war die Fahrt durch den Landwassertunnel die bisher längste Tunneldurchfahrt. Am unteren Ende angekommen wechselte die Temperatur recht schnell von kühl auf heiß. Außerdem geht es vom Südportal des Tunnel gleich bergauf Richtung Davos-Wiesen, in Landkarten auch als Wiesen (GR) bezeichnet. Das war in der Hitze und der auf den Hang scheinenden Sonne nach der kühlen Tunneldurchfahrt weniger angenehm, da sich die Muskulatur nach der langen und zum Schluss auch noch sehr kühlen Abfahrt erst mal an das Bergauffahren anpassen musste. Ab Davos-Wiesen folgte dann die zweite Abfahrt ins Albulatal nach Tiefencastel. Im Albulatal herrschte saunaähnliches Ambiente, was die Fahrt auf dem untersten Teil der Nordrampe des Julierpasses nicht gerade angenehm gestaltete. Wenigstens ist die Steigung der Straße im untersten Teil durch zwei langgezogene Kehren entschärft. Die Fahrradroute ab Tiefencastel weist in diesem Bereich auf ca. 2 km durchgängig eine Steigung von mehr als 10 % auf. Aber das mit den Fahrradwegen hatte sich ja schon im Laufe der 02. Etappe erledigt. Eine "Stufe" weiter oben in der Tallandschaft des Oberhalbstein waren die Temperaturen spürbar angenehmer, was auch an der nun schon tiefer stehenden Sonne und einigen Wolken, die sich ab und an vor die Sonne schoben, lag. Bis Savognin steigt die Julierstraße zwar noch weiter an, aber nennenswerte Steigungen liegen nicht mehr im Weg. Daher vermittelte Savognin irgendwie auch nicht das Gefühl einer Bergankunft. Im Ort selbst folgte noch eine kurze Abfahrt, da die Julierstraße dort im Hang liegt, das Nachtquartier aber weiter unten auf dem Niveau der Julia.

Blick von Davos-Platz ins Landwassertal nach Süden  300 dpi  JPEG	die Rhätische Bahn auf der Fahrt von Davos-Platz nach Davos-Frauenkirch  300 dpi  JPEG
Blick nach Norden auf Davos und im Nordwesten v. l. n. r.: Gross Schiahorn, Chlein Schiahorn und Salezer Horn  300 dpi  JPEG	Landwassertunnel, Südportal— das untere Ende des Straßentunnels  300 dpi  JPEG
Schild am Südportal des Landwassertunnels  300 dpi  JPEG	Blick vom Südportal des Landwassertunnels auf den Beginn der Steigung nach Davos-Wiesen  300 dpi  JPEG
Blick von Davos-Wiesen aus über das Albulatal auf v. l. n. r.: Tinzenhorn, Piz Cuolmet und Piz Mitgel  300 dpi  JPEG	Blick auf Alvaneu Dorf und den Got Davains  300 dpi  JPEG
Blick nach Südosten ins Albulatal  300 dpi  JPEG	Straße zwischen Alvenau Dorf und Surava  300 dpi  JPEG
im Albulatal, Blick nach Osten  300 dpi  JPEG	wäre der im Tourplan gewesen, hätte das die ganze Tour verdorben  300 dpi  JPEG
Blick auf Tiefencastel und den Piz Toissa im Hintergrund  300 dpi  JPEG	die Albula in Tiefencastel, Blick flussabwärts  300 dpi  JPEG
unterer Bereich der Nordrampe zum Julierpass, Blick nach Osten  300 dpi  JPEG	unterer Bereich der Nordrampe zum Julierpass, Blick nach Westen  300 dpi  JPEG
Blick über Cunter auf Savognin und den Piz Martegnas  300 dpi  JPEG	Blick über Savognin auf den Piz Mitgel im Abendlicht  300 dpi  JPEG

Alpen, 04. Etappe 26.07.2013

Alpen, 06. Etappe 28.07.2013

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© Sönke Kraft, Hannover 2013 letzte Aktualisierung: 16.09.2013