| Fahrradtouren |
|
| Profil |  |
| Route | Goslar (255) – Oker (250) – Altenau (495) – Torfhaus (801) – Sonnenberg (779) – Clausthal-Zellerfeld (566) – Auerhahn (636) – Goslar (255) |
| Länge | 77,6 km (davon 5,0 km in Hannover) |
| Fahrzeit | 5 h 03 min |
| Reisezeit | 8 h 10 min |
| Schnitt | 15,3 km/h |
| Spitze | 54,5 km/h |
| Höhenmeter | 791 m |
| max. Steigung | 9 % |
| max. Höhe | 828 m ü.NHN |
| Beschreibung | Anders als der Tag zuvor war dieser Tag warm genug für eine richtige Mittelgebirgstour. Neben Radfahrern und Wanderern zog es leider auch viel Stinkeverkehr in den Harz. Das Ausgleichsbecken der Okertalsperre wartete mal wieder mit einer fast glatten Wasseroberfläche auf. Am Okerstausee selbst fiel dessen für diese Jahreszeit niedriger Pegel auf. Der liegt deutlich unterhalb des Stauziels und die Schneeschmelze im Harz war weitgehend abgeschlossen. Im weiteren Verlauf der Tour zeigte sich der Harz vor allem in den sonst in dieser Jahreszeit triefnassen Hochlagen ungewöhnlich trocken. Ab etwa 700 m ü.NHN fanden sich an schattigen Stellen letzte Schneereste. Ab Torfhaus ging es auf der stark mit Stinkeverkehr belasteten B4 weiter. Da lockte ein Wegweiser weg von der Straße auf einen Wanderweg Richtung Oderteich. Der Belag an sich war mit mäßiger Geschwindigkeit befahrbar, aber immer öfter lagen Schneereste im Weg. Nach ein paar hundert Metern war dann Ende im Gelände. Dieses widerliche, nichtsnutzige weiße Zeug machte eine Weiterfahrt unmöglich. Also kehrt marsch zurück auf die B4. Daher wurde der Rest der Tour auch auf Straßen gefahren. In Clausthal-Zellerfeld wurde nach einer kurzen Pause zum Ende der Tour ein Einzelzeitfahren gegen die Bahnhofsuhr in Goslar gestarted. Der Zug wurde zwar noch gut erreicht, aber unter'm Strich war das keine gute Idee, denn dieser Zug war schon in Goslar mehr als voll — Sardinenbüchse, Fahrgastkomprimat, … — und mit Hängen und Würgen kamen noch zwei Fahrräder in den Zug. Dort drin war Stehparty angesagt, auch an einen Gang auf die Zugtoilette war nicht zu denken ☹ Absolut unverständlich ist, dass die Bahn auf der Strecke Hannover ↔ Halle (Saale) an den Wochenenden keine längeren Züge einsetzt, da diese Züge mit den Bahnhöfen Goslar, Bad Harzburg, Ilsenburg und Wernigerode gleich vier Ausgangs- und Endpunkte für Radtouren (Trekkingrad, Mountainbike, Rennrad) und Wanderungen durch den Harz bedienen, wobei Wernigerode auch noch Umsteigebahnhof zu und von den Harzer Schmalspurbahnen ist. |
Okertalsperre: Ausgleichsbecken  300 dpi JPEG |
Zoom auf die Felsen  300 dpi JPEG |
die Oker  300 dpi JPEG |
Rabowklippe im Okertal …  300 dpi JPEG |
… und ein felsiger Hügel in der Nähe  300 dpi JPEG |
Okerstausee, Blick von der Weißwasserbrücke Richtung Staumauer  300 dpi JPEG |
an der B498 am Okerstausee …  300 dpi JPEG |
… Gewöhnliche Pestwurz (Petasites hybridus)  300 dpi JPEG |
ein Schmelzwasserbach südöstlich von Altenau  300 dpi JPEG |
"Steile Wand", L504, unterer Abschnitt oberhalb Altenau  300 dpi JPEG |
"Steile Wand", zwischen Altenau und Torfhaus  300 dpi JPEG |
ein Bach ziemlich weit oben  300 dpi JPEG |
"Steile Wand", oberes Ende  300 dpi JPEG |
stinkt zum Himmel, …  300 dpi JPEG |
… die dampfbespannte Brockenbahn  300 dpi JPEG |
Torfhaus, "Brockenblick"  300 dpi JPEG |
Zoom auf den Gipfel  300 dpi JPEG |
runter von der Straße, …  300 dpi JPEG |
… aber hier geht nichts mehr  300 dpi JPEG |
also zurück auf die B4  300 dpi JPEG |
Oderteich  300 dpi JPEG |
bei Sonnenberg ein Blick zum Brocken  300 dpi JPEG |
Großer Sonnenberg  300 dpi JPEG |
Dach der Tour: B242 zwischen Sonnenberg und Stieglitzecke  300 dpi JPEG |
 Deister 24.04.2010 |
 Deister 16.05.2010 |
 Seitenanfang |
 Touren 2010 |
 Hauptseite |
© Sönke Kraft, Hannover 2010 letzte Aktualisierung: 01.05.2010 |
